Eigentlich wollte ich nur einen Satz Protektoren für eine meiner Motorradjacken kaufen. Aber es ist Herbst und alle Motorradläden laden mit großen Rabatten zum Saisonausverkauf ein. So stöberte ich durch den Laden und fand mich vor den Helmregalen wieder. Eigentlich habe ich ja genug Helme. Einen Integralhelm für die große Tour sowie einen Jethelm für Stadt und kleine Touren. An Jethelmen liebe ich ja den besseren Überblick. In der Stadt sieht man besser, was um einen herumfährt und auf Tour kann man ohne größere Kopfbewegungen mal während der Fahrt auf Navi oder Karte schielen. Aber die Sicherheit, ich weiß (ja, Sebastian, ich hör Dich schon maulen!).
Das Problem an meinem bisherigen Jethelm ist, daß er ziemlich groß ist. Ok, meine Ömme hat auch einen Umfang von 62 cm, die muss man auch irgendwie verpackt bekommen. Trotzdem ist es nicht möglich, diesen Helm in einem herkömmlichen Helmfach zu verstauen, was blöd ist, wenn man zu zweit unterwegs ist und entsprechend zwei Helme dabei hat.
Also habe ich mit als Zweit-Stadt-Schönwetterhelm diesen Nexo Hog geschossen, der auch noch um 70€ reduziert war:
Ok, die Aufkleber waren natürlich nicht Serienausstattung!
Nach der ersten Probefahrt bin ich sehr positiv überrascht von der guten Akustikdämmung trotz der kompakten Abmaße. Windgeräusche hört man zwar immer noch, aber die sonstigen Außengeräusche sind gut abgeschirmt. Mit knapp 1.000g ist er schön leicht, die Polster sind herausnehm- und waschbar und er hat – im Gegensatz zu vielen anderen Stylerbadekappenhelmen – ein ECE-Prüfsiegel.
Aber eines wundert mich doch: wieso haben fast alle neuen Jethelme keinen Sicherungsring mehr mit am Verschluss, mit dem man den Helm am Mopped anschliessen kann? Früher war das besser…
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