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Tag: Nexo

Endurobemützung

Morgen geht es los mit meinem ersten Ernst zu nehmenden Ausflug ins Gelände mit der Brandenburg-Tour der Endurofunten. Mit vorhandenem Integral- oder Jethelm wäre ich nicht zweckmäßig gekleidet, also war ich heute noch schnell Helm shoppen. Allzuviel Kohle wollte ich auch nicht ausgeben für den Fall, daß das Endurofahren dann doch nicht so konveniert. Daher habe ich auch erstmal auf weitere Ausstattung wie Endurostiefel verzichtetet – schliesslich wird die Tour als “leicht” beschrieben, gröbere Ausflüge ins Unterholz erwarte ich erstmal nicht.

Endurohelm O'NEAL MX2 Series

Helmmäßig ist es der O’NEAL MX 2 Series geworden mit einer Nexo-Brille – beides zusammen für knapp 110 € auch preislich im Rahmen. Komischerweise habe ich bei dem Modell für meinen dicken Kopp nur eine Größe L statt der normal üblichen XL gebraucht.

Endurohelm O'NEAL MX2 Series Probefahrt

Bei der ersten Probefahrt in der Stadt war ich positiv überrascht vom großen Sichtfeld des Helmes. Etwas, was mich an Intgralhelmen immer gestört hat war das meines Erachtens immer zu kleine Sichtfeld, daher fahre ich in der Stadt immer Jethelm, der besseren Übersicht wegen im wuseligen Berufsverkehr. Die Brille trägt sich auch sehr angenehm und die Pornoverspiegelung hält die Sonne gut draussen. Mal sehen, wie sich das ganze im Offroadbetrieb bewährt.

Ein bischen aufgeregt bin ich ja schon. Der Lars auch, der kommt extra aus Hamburg mit der Dominator angereist, um die Tour mitzufahren. Ick freu’ ma!

Gut behelmt: Nexo Hog

Eigentlich wollte ich nur einen Satz Protektoren für eine meiner Motorradjacken kaufen. Aber es ist Herbst und alle Motorradläden laden mit großen Rabatten zum Saisonausverkauf ein. So stöberte ich durch den Laden und fand mich vor den Helmregalen wieder. Eigentlich habe ich ja genug Helme. Einen Integralhelm für die große Tour sowie einen Jethelm für Stadt und kleine Touren. An Jethelmen liebe ich ja den besseren Überblick. In der Stadt sieht man besser, was um einen herumfährt und auf Tour kann man ohne größere Kopfbewegungen mal während der Fahrt auf Navi oder Karte schielen. Aber die Sicherheit, ich weiß (ja, Sebastian, ich hör Dich schon maulen!).

Das Problem an meinem bisherigen Jethelm ist, daß er ziemlich groß ist. Ok, meine Ömme hat auch einen Umfang von 62 cm, die muss man auch irgendwie verpackt bekommen. Trotzdem ist es nicht möglich, diesen Helm in einem herkömmlichen Helmfach zu verstauen, was blöd ist, wenn man zu zweit unterwegs ist und entsprechend zwei Helme dabei hat.

Also habe ich mit als Zweit-Stadt-Schönwetterhelm diesen Nexo Hog geschossen, der auch noch um 70€ reduziert war:

nexus_hog

Ok, die Aufkleber waren natürlich nicht Serienausstattung!

Nach der ersten Probefahrt bin ich sehr positiv überrascht von der guten Akustikdämmung trotz der kompakten Abmaße. Windgeräusche hört man zwar immer noch, aber die sonstigen Außengeräusche sind gut abgeschirmt. Mit knapp 1.000g ist er schön leicht, die Polster sind herausnehm- und waschbar und er hat – im Gegensatz zu vielen anderen Stylerbadekappenhelmen – ein ECE-Prüfsiegel.

Aber eines wundert mich doch: wieso haben fast alle neuen Jethelme keinen Sicherungsring mehr mit am Verschluss, mit dem man den Helm am Mopped anschliessen kann? Früher war das besser…

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