BMW geht mit seinen S 1000 und M 1000 Modellen in die neue Saison und präsentiert die S 1000 RR, M 1000 RR, S 1000 R und M 1000 R in technischer und optischer Auffrischung. Die Anpassungen zielen darauf ab, das Fahrerlebnis für sportlich ambitionierte Fahrer weiter zu verfeinern. Hier ein Überblick über die Änderungen, die eher auf konsequente Weiterentwicklung als auf spektakuläre Neuerungen setzen.
BMW M 1000 RR – Feinabstimmung für mehr Effizienz und Kontrolle
Die überarbeitete M 1000 RR (M RR) bringt nun 218 PS, was durch technische Optimierungen wie Titanventile und eine neue Airbox-Geometrie erreicht wird. Mit dem überarbeiteten „M Winglets 3.0“ aus Kohlefaser soll das Motorrad besonders bei Schräglagen noch besser auf der Linie gehalten werden, was für erhöhte Stabilität in Kurven sorgt.
Features wie „Slide Control“ und „Brake Slide Assist“ unterstützen gezielter bei dynamischem Fahrverhalten, etwa bei Kurvenfahrten und beim Abbremsen. Alles in allem hat BMW hier weniger spektakuläre, aber durchaus durchdachte Anpassungen umgesetzt.
BMW S 1000 RR – Performance-Feinschliff für die Rennstrecke
BMW setzt bei der S 1000 RR (RR) ebenfalls auf Detailverbesserungen. Ein verkürzter Drehwinkel am „M Kurzhub-Gasgriff“ ermöglicht ein direkteres Ansprechverhalten, ohne dass Fahrer das Handgelenk stark drehen müssen. Neue Winglets und Brake Ducts sorgen für mehr Kontrolle und eine konstant kühle Bremse auch unter Belastung. Die „Race Pro“-Fahrmodi mit zusätzlicher Feineinstellung bringen mehr Optionen für Fahrer, die ihre Maschine an unterschiedliche Streckenanforderungen anpassen möchten.