Kindheitskameraden und Motorradfahrer Joe und Stefan nehmen ihren komplett umgebauten Kawasaki KZ400 Cafe Racer mit auf die erste Testfahrt auf die kurvenreichen Bergstraßen der italienischen Dolomiten. Großartiger Spaß und tolles GoPro-Kino.
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Traditionellerweise eröffnet Ducati mit seiner Pressekonferenz am Vorabend der EICMA den Präsentationsreigen neuer Motorräder. Mit dem Desert Sled und dem Café Racer erweitert Ducati seine Scrambler-Baureihe, wobei die Desert Sled die Urban Enduro ersetzen wird. Mit verstärktem Rahmen, verändertem Kettenschutz und Kettenradschutz meldet sie ernsthaftere Offoradambitionen als ihre Vorgängerin an. Ein bischen XT500-Nostalgie umweht sie auf jeden Fall.
Die Triumph Street Triple hat in den letzten Jahren viel Lob bei Motorradtestern bekommen, nicht zuletzt wegen ihres tollen Motors, der Fahrbarkeit und der Beherrschbarkeit. A bang for a buck ist sie nicht zuletzt auch wegen ihrer moderaten Bepreisung.
Optisch fand ich sie mit ihren Insektenaugen immer etwas gewöhnungsbedürftig, auch wenn die mittlerweile zum Markenzeichen der Speedy geworden sind. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Gestaltungsweg. Das dachte sich auch Tobias Kuhn, der neben seiner Triumph Bonneville ein Bike mit mehr Bums, aber auch ohne viel Elektronik haben wollte.
Als Basis für seinen geplanten Café Racer fand er eine 2008er Street Triple 675 mit geringer Laufleistung, die er günstig erstehen konnte. Dem Umstand, daß die Maschine eine optische Herausforderung ist, gewann er den positiven Aspekt ab, daß sie deswegen bislang selten für Customizing genutzt wurde. Halbschale und Einzelscheinwerfer waren für ihn ein Muß, Performance und Power waren weniger wichtig als stimmige Linie und Proportionen.
Für den Entwurf des Umbaus konnte er einen Meister der eleganten Linien gewinnen, dieser stammt aus der Feder von Sylvain Berneron alias Holographic Hammer.
Für den Umbau verantwortlich zeichneten die Truppe von Hanse Qustoms, die den Geist des Entwurfs von Holographic Hammer umsetzten, ohne sklavisch daran zu hängen. Sehr gelungen, wie ich finde. Wenn alles klappt, wird Tobias damit den 2016er Distinguished Gentleman’s Ride in Berlin bereichern, eine gute Chance, das schöne Stück in natura zu begutachten.
Zeichnung: Holographic Hammer / Bilder: Hanse Qustom
Nicht nur in Deutschland geben sich mit der Motorradmesse Leipzig, den Berliner Motorradtagen und der IMOT die Motorradmessen wöchentlich die Klinke in die Hand. In der Schweiz steht am morgen die SWISS MOTO an und um dort ihr Können zu zeigen, haben die Jungs der Schweizer Customschmiede VTR Customs tief in die Überraschungskiste gegriffen und gleich fünf spannende Bikes hingestellt.
Allen voran diesen “Goodwood 12” genannten Café Racer auf Basis der BMW R1200R, garniert mit eigenen Aluteilen an Front und Heck, Alu Tankpads, Kineo-Felgen und vielen mehr.
Bilder: Stucki 2Rad / VTR Customs
Um einen der Facebook-Kommentatoren im besten schwiizerdütsch zu zitieren: “Huere geil!”
Die ganze Woche habe ich drüben auf meiner Facebook Fanpage bereits Bildergalerien und Filme zum 10. Glemseck 101 zusammengetragen. Vergesst das alles. Ehrlich. Schaut Euch nur dieses Video von Roman Haenicke an. Episch!
Die Motorradausfahrt für die Männergesundheit aka der Distinguished Gentleman’s Ride geht in die nächste Runde. Am letzten Wochenende im September werfen sich Ladies und Gentlemen wieder in den feinen Zwirn um auf ihren klassischen Motorrädern in über 400 Städten eine gemeinsame Rundfahrt zu machen.
Ziel des ganzen ist die Spendensammlung für die Prostatakrebs-Forschung. In 2013, haben über 11.000 Teilnehmer in 145 Städten weltweit über $277.000 gesammelt. In 2014 kamen schon über $1.5 Millionen zusammen, das Ziel für 2015 sind $3 Millionen.
Seit dieser Woche könnt ihr Euch unter http://www.gentlemansride.com/ für das diesjährige Event registrieren. Alle Städte in denen Ausfahrten stattfinden sind dort auch aufgeführt und ihr könnt Euch für Eure Stadt registrieren. Alle Informationen zum jeweiligen Event werden dort auch auf der Seite publiziert.
Das wichtigste aber ist: ihr könnt auf der Seite selber spenden und Eure Familien und Freunde aktivieren, ebenfalls zu spenden. Wenn ihr kein eigenes Profil haben wollt, könnt ihr auch über mein Profil für den guten Zweck einen Beitrag leisten.
Traditionell konkurriert der DGR in Berlin mit dem Berlin Marathon um die schönste Streckenführung, voraussichtlich wird deswegen im Gegensatz zu den anderen Städten wieder am Nachmittag gestartet. Registriert Euch und seid dabei. Wir sehen uns!
Langsam startet die heiße Phase für die diesjährige Ausgabe des Wheels & Waves. Meine halbe Facebook-Timeline ist auf dem Weg nach Biarritz oder bereits da. Morgen macht sich auch Sylvain Berneron auf den Weg und er hat ein sehr spezielles Bike im Gepäck: seine Interpretation der Ducati Scrambler – genannt Project Hero 01.
Für seinen Umbau hat er sich für eine Café Racer-Umsetzung entschieden. Am ehesten fällt einem der Heckumbau auf, der das Bike noch klarer und leichter wirken läßt. Leichter ist die Ducati tatsächlich geworden, sie bringt nun ein Trockengewicht von 145kg auf die Waage.
Der Umbau entstand in einer Kooperation mit mehreren Firmen. Während sich Sylvain und sein Bruder Florent auf das Design und den Umbau konzentrierten, gab es Schützenhilfe von mehreren Zulieferern:
– Cognito Moto lieferte den neuen Heckrahmen mit dem integrierten LED-Bremslicht,
– Rizoma hat diverse Teile maßgefertigt,
– von Werkes USA stammt der Endtopf,
– Pirelli hat Renn- und Straßenreifen gestellt,
– französische gebremst wird mit 4D Beringer Rennbremsen,
– und die auffälligen Karbonräder stammen von Rotobox.
Neben Sylvain ist auch Fred Krugger dabei, eine Ducati Scrambler für Biarritz umzubauen, aber mehr als Teaserbilder hat er noch nicht veröffentlicht. In ein paar Tagen sind wir sicherlich schlauer!
Gibt es Fotografie-Tourette? Ich muss das am Wochenende gehabt haben. Irre! Ohne weitere große Worte hier der zweite Schwung der Bilder von The Bike Shed Paris. Als nächstes folgt dann in den nächsten Tagen die Bikes, die ich euch etwas eingehender vorstellen möchte.
Bei C59R in Cambrils in der nähe von Barcelona ist wieder ein schöner Umbau entstanden, diesmal hat sich das Team um Josep Ramón Curto eine BMW R100RS als Basis herausgesucht. Sie hört auf den Namen “Grand Sport”, Sportlichkeit sowie Performance-Optimierung war auch Ziel dieses Umbaus.
Vor allem in Bezug auf das Fahrwerk und die Bremsen wurde hier kräftig Hand angelegt. Die Vordergabel einer Triumph Speed Triple wurde mit 320mm Scheibenbremsen verheiratet, hinten halten zwei Öhlins Stoßdämpfer den Gummi auf der Strasse.
Die Lackierung namens “Eclipse Gray” stammt vom Mini Roadster. Farblich abgestimmt dazu sind die Ledersitzbank und die Griffe. Optisch etwas gewöhnungsbedürftig ist der gerade Lenker von Fehling.