Aus der Uckermark führte mich mein Ritt letzten Sonntag zum Spreewaldring zur zweiten Ausgabe des Built not Bought. Passenderweise kam ich gerade zur Mittagspause an, in der gerade keine Rennen stattfanden. Das gab mir die Gelegenheit für einen kleinen Rundgang über die Schraubermeile und zahlreiches Händeschütteln mit Freunden und Bekannten vor Ort.
Vom lebhaften Renngeschehen am Vormittag berichteten mir Axel und Philipp, beide waren mit ihren neu aufgebauten Ducatis angetreten. Auch wenn Philipp sein Motorrad im Lauf des Wochenendes einmal wegschmeissen musste – was ihn die gerade frisch lackierte Frontverkleidung kostete – konnte er trotzdem in seinem Rennen den vierten Platz erringen. Die Frontverkleidung wurde kurzerhand durch den Deckel eines Ketchupeimers ersetzt, auf dem mit Edding die Startnummer notiert wurde. Eigenbau der besonderen Art eben.
Anbei ein paar Eindrücke in Bildern. Die viel tolleren hat Sven Wedemayr geschossen, der das ganze Wochenende rund um die Rennstrecke fotografierend rumlungerte.
Max
Ich war am Samstag da, zufällig auch zur Mittagspause.
Das mit der Verkleidung bei Philipp hatte ich so am Rande auf Twitter mitbekommen, aber da Du das hier nochmal etwas ausführlicher erwähntest, erinnerte ich mich, dass ich da auch vor Ort den Nummerndeckel nicht nur sah, sondern auch während des Qualilaufs auf Speicherkarte bannte.