Die MotorCircus-Crew hat nach Ihrem Trip auf die Isle of Man zur TT 2013 nun im letzten Jahr ihr nächster Motorradabenteuer bestritten. Dafür sind sie nicht innerhalb irgendwelcher persönlicher Komfortzonen durch Europa gefahren. Nein, in ihrer Mission South widmen sich die Jungs einem sehr persönlichen Anliegen sind nach Afrika bis nach Gambia geführt, um dort ihr Benefiz-Projekt „Ärzte Helfen e.V.“ zu unterstützen. Die ganze Geschichte lest ihr besser auf der Mission South-Website durch.
Vor vier Wochen feierten wir feuchtfröhlich im Roadrunners in Berlin die Premierenparty ihres Roadmovies.
Auf der Vespa durch Island from Motorliebe on Vimeo.
Wie bereits bei ihrem Amerika-Trip liegt einer der Schwerpunkte des Buches auf den Begegnungen mit den Menschen auf der Reise, was auch hier wieder einen sehr unterhaltsamen Einblick in Land und Leute gibt. Also vor allem erstmal Land, weil so viel Leute leben ja auf Island nicht. Dafür haben Sie das mit der Natur extrem gut hinbekommen.
Die Vespas laufen auf Island erstaunlich zuverlässig und sie entschleunigen hervorragend. Auch sind sie ein hervorragendes Mittel, den Kontakt mit den Einheimischen herzustellen.
Es ist wieder einmal ein kurzweiliges Buch entstanden, welches mir den heutigen Nachmittag versüßt hat. Und es wird nicht das letzte von Motorliebe sein, bald folgt: „Auf der Vespa durch Schottland, England und Isle of Man“. Und irgendwann haben die Jungs die ganze Welt auf ihren Vespas umrundet. Das Buch hier bestellen / Motorliebe auf Facebook / Motorliebe auf Instagram / Motorliebe auf Vimeo
Gestern und heute inhalierte ich das gerade erschienene Buch „Auf der Vespa durch die USA“, welches den Roadtrip von LA nach NYC beschreibt, den drei deutsche Jungs auf ihren Vespa PX200 unternahmen.
Unter dem Label „Motorliebe“ legten die Drei rund 9.000 km rollernd in 60 Tagen zurück. Im Buch beschrieben sie ihren Trip, ihre Begegnungen werden in kleinen Interviews festgehalten, zahlreiche, sehr schöne Bilder illustrieren das Erlebte. Natürlich bleibt es nicht aus, daß bei den 30 Jahre alten Vespen mal was kaputt geht: Simmerringe und Schaltkreuze sind die Dauerbrenner bis hin zu einem falsch eingesetzten Kolben. Doch all das hält die Jungs nicht ab, die Rockys zu durchqueren, den Pikes Peak zu erklimmen und Ewigkeiten geradeaus zu fahren durch den Mittleren Westen. Die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der Amis trägt sie auf ihrer Reise.
Chris Force aus Chicago hatte eine sehr ausgeprägte Form des Motorradfahrer-Winterblues und wollte dem kalten, verschneiten Mittleren Westen der USA entfliehen um endlich wieder die Motorradsaison einzuläuten. Die Abkürzung in wärmeres Klima und neue Routen fand er und seine Mitreisenden in Vietnam.
Mit der Unterstützung von Ducati Vietnam sind Laura, Juan, Cat, Dave (Motomucci) und Chris fahren die fünf seit Anfang April durch Vietnam. Ausgehend von Ho Chi Minh geht es nach Norden durch die Berge bis nach Hanoi.
Neben der neuen Ducati Scrambler rollen sie mit einer Hypermotard, einer Diavel und einer Monster über die nicht immer befestigten Strassen von Vietnam. Sie berichten auf Ihrer Facebook-Seite, ihrer Website respektive auf ihren persönlichen Instagram-Accounts von dem Trip (oben verlinkt).
Jochen Vorfelder und Der Alte Griesgram fuhren mit einer Gruppe auf Enduros durch Laos. Ein Land, in dem das Motorrad das ideale Fortbewegungsmittel ist um auch entlegenere Dörfer zu erreichen, die bislang kaum einen westlichen Besucher zu Gesicht bekommen hatte. Sehr spannend:
Sein Roadmovie ist wirklich sehr unterhaltsam, der Typ hat wirklich bunte Knete im Kopf. Er ist allein mit einer kleinen Kamera unterwegs, große Bilder fallen da flach, aber er erzählt die Geschichte seiner achtmonatigen Reise durch 17 Länder sehr humorvoll. Unter anderem versucht er seine Honda zu heiraten, muss mit einer alten Frau am Wegesrand selbstgebrannten Schnaps trinken, besticht die kambodschanische Armee und rüstet seine Honda kurzfristig zum Militärfahrzeug um und ist wohl der einzige Mensch, der das Mount Everest Basiscamp mit Turnschuhen zu besteigen versucht.
Laufend macht Ed Witze über vollausgestattete BMW R1200 GS-Fahrer auf Weltumrundungsfahrt, während er seine C90 für umgerechnet 10 Euro einer kompletten Motorrevision in einer asiatischen Hinterhofwerkstatt machen lässt. Aber er tritt ja den besten Beweis an, daß man auch auf einem Mopped im Gegenwert von ein paar hundert Euro auch bestens um die Welt reisen kann.
Jetzt ist es endlich soweit, der Film hat Premiere. Am 08. März im Roadrunners Rock & Motor Club im Prenzlauer Berg. Kostet 6,00 €, Anmeldung ist über Facebook möglich.