Für den Rückweg von Rheinsberg nach Berlin hatte ich mir die folgende Route ausgedacht:

  • über Stechlin nach Fürstenberg/Havel nach Lychen,
  • weiter über Templin zum Werbellinsee,
  • durch Eberswalde zum Schiffshebewerk Niederfinow,
  • über Haselberg und Prötzel nach Strausberg,
  • dann zurück über Werneuchen nach Berlin.

Wo das Christkind wohnt
Jetzt wissen wir auch wo das Christkind wohnt

Templin
Schleuse in Templin

Himmelpfort
Zwischen Friedrichswalde und Joachimsthal

Von der Streckenführung waren keine absoluten Highlights dabei, sie war aber sehr angenehm und abwechslungsreich zu fahren. Toll waren auf jeden Fall die Städte, durch die man durchkam. Sowohl Lychen als auch Templin sind wunderschön an Seen gelegen. Vor allem in Lychen lohnt sich ein Stop und eine kleine Sightseeingrunde.

Zwischen Friedrichswalde und Joachimsthal ging es wieder auf ostdeutschen Provinzpflasterstrassen durch verlassene Wälder.

Nach der Passage des Schiffshebewerks in Niederfinow fuhr ich nicht weiter nach Bad Freienwalde sondern nahm in Hohenfinow die Abkürzung über Haselberg nach dem Ort mit dem schönen Namen Prötzel. Auf dem Weg fanden sich ein paar schöne Bergauf- und Bergabpassagen mit nettem Kurven. Allerdings die meisten im Wald, was bei der tieferstehenden Sonne im Herbst nicht zur besten Sicht führt.

In Strausberg gings im ersten Kreisverkehr nach rechts Richtung Wilkendorf, um nicht durch die Stadt fahren zu müssen. Von hier aus kamen bis Wegendorf noch ein paar schöne Streckenpassagen. Ab Werneuchen ging es über die B158 wieder zurück nach Berlin.

Zum Kurvenwetzen ist dies vielleicht nicht die beste Strecke, aber zum gemütlichen Cruisen und Landschaft geniessen taugt die allemal:

Für die 220km war ich gut 3:30 h unterwegs.