Hatte Maximilian Buddenbohm nicht über das Prototypen Museum Hamburg im Hamburg Führer einen Bericht verfasst, wäre ich wahrscheinlich erst viel später über das Kleinod in der Hamburger Hafencity gestolpert. Der Schwerpunkt des Museums liegt in der Präsentation von Sport- und Rennwagen der deutschen Nachkriegszeit sowie deren Konstrukteure und Fahrer. Die Sammlung historischer Rennfahrzeuge ist nicht besonders groß, aber sehr erlesen, von alten Porsche und Auto Union über Borgward bis hin zu den ersten von Michael Schumacher und Sebastian Vettel gefahrenen Formel 1-Rennern bietet das Museum kleine aber feine Highlights deutscher Rennsportgeschichte. Ein kleines Kino und eine Bibliothek mit Leseecken bieten dem Besucher, der es ganz genau wissen will genug Gelegenheit, sein Wissen zu erweitern oder aufzufrischen.
Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag von 10-18 Uhr, die Familienkarte (2 Erwachsene und bis 3 Kinder) kostet 18 Euro.