Motorradblog über Benzinkultur, Motorradtouren und Custombikes

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Mittelgebirgstour 2019: von der Saale bis zur Wartburg (fast)

Guten Morgen, Bad Lobenstein. Schön, wenn man beim ersten Blick aus dem Hotelzimmer sowohl sonnigen, blauen Himmel sieht und die beiden Motorräder auf dem Platz vor dem Hotel. Vorfreude galore.

Frühstücken, Espresso in den Thomas kippen, umziehen, aufsatteln, los. Heute sollten uns über 350 Landstrassenkilometer durch den Thüringer Wald erwarten. Zunächst aber orientierten wir uns nordwärts Richtung Ziegenrück. Aus dem Süden kommend hätten wir bereits in Liebschütz Richtung Drognitz fahren können um bis zur Hohenwarte Talsperre zu kommen. Aber in Erinnerung an die erste Mittelgebirgstour vor fünf Jahren wollten wir unbedingt die Fähre über den Stausee nehmen, also fuhren wir erstmal zum Anleger nach Linkenmühle. Nach der kurzen Überfahrt jagten wir um den Stausee, trotz teilweise etwas holprigen Strassenbelag war die Strecke wieder ein großer Spaß.

In Kaulsdorf orientierten wir uns erstmal südlich, um uns dann in Leutenberg über Gräfenthal westwärts Richtung Masserberg zu kurven. Gut ausgebaute und wenig befahrene Strecken machten es zum Spaß. Kurz inter Oelze sollte es eigentlich die L1138 den Berg hoch gehen, aber eine großangelegte ICE Rettungsübung sollte uns zur ersten Routenänderung der Tour führen. Es sollte nicht die letzte bleiben. Das schöne am Thüringer Wald ist, daß einen solcher Umleitungen eigentlich nicht stören müssen, denn es führt einen nur über andere, tolle und kurvige Strecken. Einen kleinen Pausenstopp später (Espresso in den Thomas kippen) erreichten wir wieder unsere ursprüngliche Strecke, den Rennsteig. Diesen mussten wir uns für lange Teile mit den Teilnehmern des Rennsteig Staffellaufs teilen. Es war also eher entspanntes cruisen statt forschem Angasen angesagt. So hatten wir genug Zeit, die schöne Strecke zu genießen. Der obligatorische Fotostop am höchsten Punkt Thüringens, dem Schneekopf, durften natürlich auch nicht fehlen.

Daß Oberhof irgendwas mit Wintersport zu tun hat, blieb uns nicht verborgen. Unsere Route führte uns an der Indoor-Skihalle vorbei, an der ganzjährig Langlauf und Biathlon trainiert werden kann. Kurz darauf hielten wir an der Skisprungschanze Kanzlersgrund an, die sehr gut in die natürliche Topographie des Tals eingebettet war.

Skisprungschanzen finde ich immer wieder beeindruckend. Schon damals in Harrachov auf der Riesengebirgstour stand ich vor den Schanzen und konnte es mir nicht vorstellen, daß Menschen da freiwillig runterspringen. Hier in Oberhof standen wir quasi mitten drin in der Anlage, der Auslauf endete nur ein paar Meter vor der Strasse und hinter der Strasse den Hügel rauf waren weitere Naturtribünen. Hammer.

Im Tal erwartete uns eine weitere Streckensperrung, die Durchfahrt nach Oberschönau war gesperrt, also fuhren wir südwärts Richtung Zella-Mehlis und wollten dann bei Rotterode auf die ursprüngliche Strecke zurück. Es kam aber anders als gedacht, da ich nicht drauf achtete, wohin mich uns mein Navi führt. Keine Ahnung ob es beim Import der Route einen Fehler gab oder es durch die Umleitung durcheinander kam, wir fanden uns irgendwann auf der Umgehungsstraße hinter Schmalkalden. Ich war schon etwas stutzig geworden, hätte ich das früher gemerkt, hätten wir noch die schöne Strecke auf der L2608 zwischen Schmalkalden und Trusetal fahren können, die wir bei der letzten Mittelgebirgstour genommen hatten.

Ab Brotterode ging es wieder den Rennsteig entlang durch den Wald über die L1127, bis wir auf die Kreuzung mit der L1207 stiessen. Hier passierten wir den neu gebauten „Imbiss zur Wallfahrt am Rennsteig“, den wir aber erstmal links liegen liessen. Von hier aus fuhren wir eine große Schleife über Ruhla, Etterwinden, Möhra bis nach Bad Liebenstein. Von Etterwinden wären es zwar nur noch 10 km bis zur Wartburg gewesen, aber wir waren ja zum Kurven jagen und nicht zum Gemäuer kucken in den Thüringer Wald gekommen.

Und zum Kurven jagen hatten wir in Bad Liebenstein genug Gelegenheit. Noch im Ort selber beginnt hier die Glasbach-Rennstrecke. Neu asphaltiert, Leitplanken links und rechts und alle möglichen Kurvenradien von eng bis langgezogen. Ein großer Spaß. Mit 5.500 Metern ist die Strecke die längste Bergrennstrecke Deutschlands.

Oben am Ziel angekommen stießen wir wieder auf den Imbiss zur Wallfahrt am Rennsteig, wo wir diesmal anhielten. Maschinen und Fahrer brauchten mal eine Pause, denn es war schon Nachmittags und wir waren ohne größere Pausen seit dem Frühstück unterwegs. Der Stop hier lohnt sich wirklich, mitten im Wald gelegen kann man sich hier gut stärken und ausruhen. Hier hatten wir auch Zeit, mal wieder auf die Karte mit unserer Tagesroute zu schauen, denn die nächste Sperrung stand an.

So liessen wir die geplante Schleife über Fischbach und Bad Trabarz aus und fuhren wieder über den Rennsteig nach Brotterode zurück. War nicht so schlimm, denn die Strecke ist echt ein Sahnestückchen. Gut ausgebaut, schöne Kurven und kaum Verkehr.

Ab Brotterode fuhren wir dann die Strecke zurück über Kleinschmalkaden und Floh-Seligenthal, die wir am Mittag verpasst hatten. Der Himmel hatte sich langsam zugezogen und irgendwo auf der Höhe Rotterode sollte uns der einzige Regenschauer der Tour erwischen. Wir hatten aber nur den Rand des Regengebietes abbekommen, wie sich auf der Schlußetappe über Zella-Mehlis bis Oberhof zeigen sollte. Hier war deutlich mehr Wasser vom Himmel gefallen, aber zum Zeitpunkt als wir da waren zeugten nur nasse Straßen davon. Trotzdem sollten wir es tempomässig auf der L3247 bergauf nach Oberhof nicht übertreiben. Die breiten Kurven luden zwar dazu ein, am Gashahn zu ziehen, aber der auf den Bitumenstreifen wegzuckende Hinterreifen mahnte zur Umsicht. Wäre ja blöd, nach 370 Tageskilometern kurz vor dem Ziel das Mopped noch in den Graben zu schmeissen.

In Oberhof holte ich an der Tanke noch schnell zwei Stiefelbiere, während Thomas schon unser Quartier in der Pension Danzer klarmachte. Unsere Gastgeberin war sehr nett und gab uns statt des gebuchten Doppelzimmers freundlicherweise gleich das Ferienappartement, die Motorräder fanden ihren Platz in der Garage des Hauses. Bei eher rustikalem thüringischen Essen fand dieser tolle Tag seinen Abschluss. Zufrieden checkten wir die Wettervorhersage für Sonntag, die nur Sonne für uns vorsah. So wollten wir das haben!

Die komplette, gefahrene Route findet ihr hier bei REVER.

Die geplante Route war ursprünglich diese:

Von polnischen Kurven und krummen Bäumen

Was tun, wenn einem die übliche Hausrunde im Norden Berlins zu fad wird? Dann fährt man einfach mal ins Nachbarland Polen! Diverse Ausflüge zu den Nachbarn hatte ich in der Vergangenheit schon unternommen, haben den Schaufelraddampfer in Gozdowicze zum Übersetzen über die Oder benutzt, bin der Oder in Richtung Norden gefolgt um entweder bei Schwedt wieder auf die deutsche Seite zu wechseln oder weiter bis nach Stettin zu fahren. Ich mag polnische Landstrassen. Zum großen Teil sind sie wirklich gut ausgebaut und folgen der fliessenden Landschaft, so daß man abwechslungsreiche Kurven und Höhenwechsel hat.

Neulich habe ich dann mal aus all den bisherigen Abstechern einen kleine Rundtour geplant durch die Woiwodschaft Westpommern, ergänzt um ein Ziel, welches ich bislang noch nicht besucht hatte: den Krummen Wald. Von seiner Existenz wusste ich schon länger und da Max ihn auch neulich angefahren hatte, diente das als willkommender Impuls, endlich auch mal hinzufahren.

Ausgangspunkt der Tour ist Hohenwutzen, dieser bunte Bazar aus Zigarettenbuden, Tankstellen und sonstigen günstigen Einkaufsmöglichkeiten auf der polnischen Oderseite. Wenn man hier anhalten will, dann bestenfalls zum tanken, denn der Sprit ist um die 20 Cent günstiger pro Liter als auf der deutschen Seite.

Von hier aus geht es erstmal gerade aus weiter auf der Landstrasse 124. Obligatorischer Fotostop ist hier am Berg Czibor am Denkmal für die Schlacht bei Zehden. Weiter geht es Richtung Chojna via Cedynia, Orzechów und Metno. Wie eingangs schon erwähnt kann man hier schönen, langgezogenen Landstrassenkurven frönen, die einen immer wieder in Konflikte mit den polnischem Tempolimit von 90 km/h bringen können.

In Chojna geht es wieder westwärts auf der Bundesstrasse 26 zurück zum Oderbruch. Kurz vor der Brücke nach Schwedt geht es in einer Rechtskurve auf polnischer Seite weiter Richtung Ognica. Nach dem Ortsausgang folgt ein wirklich schöner Kurventanz den Berg hinauf, bis zur Kreuzung mit der Bundesstrasse 31. Diese geht es vergnügt durch eine geschwungenes, waldiges Stück bis hinter Dębogóra, wo die Streckenführung wieder gerader wird.

Der nördliche Wendepunkt der Tour ist dann der Krumme Wald in Gryfino. Nach passieren des Bahnhofs muss man an der kommenden Kreuzung zwei mal links abbiegen und erreicht dann nach ein paar Metern die Einfahrt in den Krummen Wald, einfach auf die Hinweischilder „Krzywy Las“ achten. Folgt dem Waldweg, der dann nochmal links abzweigt und nach einigen Metern steht ihr inmitten der krummen Bäume.

Warum die Bäume so wachsen ist nicht mehr überliefert, einige Theorien stehen im Wikipedia-Eintrag. Es ist aber wirklich faszinierend anzuschauen! Eine Picknickbank lädt auch zur kleinen Brotzeit ein.

Der Rückweg führt zunächst wieder über die gleiche Strecke über Ognica und Krajnik Dolny, jedoch biegen wir dann von der Bundesstrasse 26 gleich wieder auf eine kleinere Landstrasse Richtung Piasek ab. Diese führt über einen teilweise bewaldeten Bergrücken längs der Oder lang. Hier lohnt eine Pause um den Blick in den deutschen Oderbruch zu geniessen. Über beschauliche Landstrassen durch kleine, polnische Dörfer cruisen wir Richtung Cedynia zurück und nehmen hier für ein kurzes Stück erneut die 124 Richtung Osten um in Orzechów aber Richtung Moryń abzubiegen.

Hier war ich das erste Mal in 2014 und genoß damals schon den Ausblick auf den See Jezioro Morzycko. Das Seeufer war neu ausgebaut mit Spazierwegen und einem Badestrand.

Jezioro Morzycko
Jezioro Morzycko

Von Moryń aus gibt es zwei Optionen. Denjenigen, deren Motorräder über etwas mehr Federweg verfügen, empfehle ich die Route durch den Wald nach Stare Łysogórki. Ein schmales Sträßchen, teilweise mit Kopfsteinpflaster führt durch wunderschöne und unberührte Natur. Die andere Option führt über besser ausgebaute Strassen über Mieszkowice und Gozdowice zurück an den Oderbruch.

In Gozdowicze hat man die Möglichkeit, mit einer Fähre nach Deutschland überzusetzen. Unbedingt vorher nach den Fährzeiten erkundigen, denn als ich da war sollte sie laut Fahrplan schon wieder aktiv sein, es war aber kein Schaufelraddampfer weit und breit zu sehen Update: Der Fährbetrieb in Güstebieser Loose ist seit dem 30.09.2019 vorerst eingestellt. Für den Fall folgt man einfach der schönen, aber teilweise etwas flickigen Strasse zurück zum Ausgangspunkt der Tour in Hohenwutzen.

Die reine Fahrzeit für 171 Kilometer lange polnische Rundfahrt beträgt knapp drei Stunden. Mit der Anfahrt nach Hohenwutzen und einigen Pausen zwischendrin kommt man auf eine schöne und malerische Tagestour.

Weltumrundungs-Dokumentationen von Lea Rieck und Christian Vogel

Menschen, die mit dem Motorrad die Welt umrunden und darüber berichten: in meinem Regal finden sich da schon einige Bücher und DVDs. Von „Jupiter’s Travels“ über „A Long Way Round“ bis hin zu Rolf Langes „Weltenreise“. Aktuell haben sich zwei Exemplare dazugesellt, die ich Euch hier kurz vorstellen möchte.

Lea Rieck: Sag dem Abenteuer, ich komme

Lea umrundete in achtzehn Monaten auf ihrer Triumph Tiger 800 die Welt Fünfzig Länder, sechs Kontinente und neunzigtausend Kilometer Abenteuer. Den Menschen, den sie unterwegs begegnet widmet sie große Teile ihres Buches.

Ähnlich wie bei Rolf Langes Buch „Weltenreise“ beschreibt Lea sehr eindrücklich, wie diese Reise und die Begegnungen unterwegs ihre Wahrnehmung verändert und ihren Horizont erweitert hat.

In Istanbul erlebt sie den Militärputsch 2016, crasht ihr Motorrad in einer Sanddüne, macht im Zuge der Reparaturen Bekanntschaft mit einem ehemaligen russischen Scharfschützen.  Sie erlebt Hoch- und Tiefpunkte des Alleinreisens, wird unterwegs aber immer wieder von Menschen begleitet und beginnt die Welt mit neuen Augen zu sehen. Immer begleitet von dem roten Kleid, welches sich wie ein roter Faden (SCNR) durch die Bilder im Buch zieht.

Lea beschreibt ihre Reise sehr emotional und spannend, es war wirklich eine Inspiration , das Buch zu lesen. Im Anhang zum Buch findet sich ein kleines Weltreisen-ABC für den, der vom Buch angeregt die eigene Globusumrundung plant.

Das Buch könnt ihr beim Verlag direkt oder bei Amazon bestellen.

Leas Website · Lea auf Instagram · Lea auf Facebook

Christian Vogel: Egal, was kommt

Im Mai 2015 startete der Fernsehjournalist Christian Vogel in das bisher größte Abenteuer seines Lebens: Er setzt sich auf seine BMW, um damit die Erde zu umrunden. In 333 Tagen bereist er 22 Länder: Von den Wäldern Kanadas bis in die Steppe der Mongolei, von den Stränden Goas bis in die bis in die Berge des Himalaya.

Um es kurz zu machen: der Film lässt mich sehr uninspiriert zurück. In den zwei Stunden Laufzeit werden gefühlt 1/3 der Zeit auf Interviews mit den Eltern und der Freundin verwandt, ein weiteres Drittel dreht sich um die Ersatzteilversorgung nach einem Frontalcrash in Indien und das restliche Drittel schafft es nicht, die Geschichten und Erlebnisse in einer ansprechenden Art und Weise zu transportieren. Von einem, der das als Fernsehjournalist gelernt hat, wäre mehr zu erwarten gewesen.

Mädchenmotorrad oder Max haben den Film etwas anders wahrgenommen, daher lest gerne auch mal bei denen rein.

Website zum Film · Hier online bestellen

TRIUMPH startet die „Legendary Rides Challenge“: auf den schönsten Strecken durch Deutschland touren

Warum in die Ferne schweifen? Wer traumhaft schöne Motorradstrecken sucht, der kann auch in Deutschland aus dem Vollen schöpfen. Ausgewählte Premium-Touren in den schönsten Bike-Revieren des Landes findet man ab dem 17. April 2019 auf den Social-Media-Kanälen von TRIUMPH Motorcycles oder auf der Website www.triumph-legendary-rides.de.

Alle zwei Wochen präsentiert die britische Kultmarke einen neuen „Legendary Ride“. Von Nord bis Süd ist für jeden Geschmack und unterschiedliche Ansprüche etwas mit dabei. Doch damit nicht genug: Parallel startet TRIUMPH die „Legendary Rides Challenge“. Wer möglichst viele der Touren nachfährt und dabei auf Facebook und Instagram an bestimmten Wegpunkten „eincheckt“, darf sich über einen Preis freuen, der im Verlauf der Challenge enthüllt wird.

Von der Nordseeküste bis in den Schwarzwald sind Routen mit ganz unterschiedlichem Charakter dabei, die sich unter anderem in den Kategorien Länge, Anspruch, Höhenmeter und Kurvenstil voneinander unterscheiden. Vom Klassiker bis zum Geheimtipp, von der Landstraße bis zur Off-Road-Passage sind bei den „Legendary Rides“ für alle Fahrertypen und Bike-Modelle passende Strecken im Angebot.

Die erste Route der Serie ist ein Klassiker, die Schwarzwald-Hochstrasse. Ein kleines Stück der Route bin ich vorletztes Jahr auf dem Weg zur „Tour des Grandes Alpes“ gefahren und kann es nur empfehlen.

Auf besonders fleißige Bikerinnen und Biker wartet zudem die dazugehörige „Legendary Ride Challenge“, bei der es darum geht, möglichst viele der vorgeschlagenen Strecken zu fahren. Wer am Ende der Saison die meisten Kilometer gesammelt hat, auf den wartet eine ganz besondere Belohnung, die noch enthüllt wird. Wer an der „Challenge“ teilzunehmen möchte, sollte folgende Schritte beachten, um bei Facebook oder Instagram „einzuchecken“:

  • Während der jeweiligen Tour ein Foto von sich und/oder seinem Bike aufnehmen (machen wir ja eh‘ dauernd)
  • Dieses Foto auf Facebook und/oder Instagram hochladen und mit der GPS-Funktion des Smartphones den Ort auf der Strecke verlinken, an dem das Bild aufgenommen wurde
  • Auf der Instagram-Seite @triumphgermany oder dem Facebook-Account @OfficialTriumphGermany markieren und jeweils den Hashtag #triumphlegendaryrides hinzufügen
  • Gewinner wird derjenige, der die meisten der „Legendary Rides“ Touren absolviert. Bei Gleichstand entscheidet das Los.

Also, worauf wartet ihr? Mopped vollgetankt und los!

David gegen Goliath oder der etwas ungleiche Vergleichstest zwischen der BMW G310 GS und der BMW S1000 XR

Wieviel Motorrad braucht man, um auf Tour Spaß zu haben? Mein Studenten-Ich war ja schon glücklich, wenn es mit einer Vespa V50N den Bodensee umrundete. Zwanzig Jahre später bin ich – nach eigenem Dafürhalten – immer noch relativ bescheiden, was die Leistung meiner Zweiräder angeht und decke das Spektrum zwischen 22 und 75 106 PS ab. Man mag unken, ich führe ja meistens nur durch Brandenburg, wieviel mehr Leistung braucht man da? Aber was, wenn man eine Alpentour fährt? Genau das wollten wir herausfinden.

BMW Motorrad war so freundlich, uns hierfür das kleinste und das größte Bike aus ihrem Adventure-Bike-Sortiment zur Verfügung zu stellen: die G310 GS mit 34 Einzylinder-PS sowie die S1000 XR mit 165 PS aus einem Vierzylinder.

Die Eckdaten

Als beide Bikes nebeneinander stehen, wirkt die GS aufgrund ihres 19 Zoll-Vorderrades auf den ersten Blick ausgewachsener. Beim näheren Hinsehen läßt die breite Brust der XR schnell ersehen, welches das potentere und auch schwerere Bike ist. Nicht nur trennen beide Motorräder 131 PS, die XR wiegt auch 58 Kilogramm mehr. Was angesichts des Leistungsplus auf dem Papier auch Wurscht ist. Aber fühlt sich das während des Fahrens auch so an? Wir werden sehen. Bei der Sitzhöhe sind sie nahezu identisch, jedoch ist der Kniewinkel bei der XR entspannter, weil sie weniger Bodenfreiheit hat und daher die Fußrasten tiefer liegen. In Tankvolumen und Reichweite ist die XR klar im Vorteil, ihr breit bauendes Spritfaß transportiert nahezu die doppelte Menge als das der GS.

Wohin mit dem Gepäck

Vor der Tour ist natürlich erstmal das Packen angesagt. Die XR stand mit Seitenkoffern und Topcase vor uns mit einem kombinierten Fassungsvermögen von 93 Litern (31l Topcase plus 2x 31l Seitenkoffer). Die Seitenkoffer verfügten über Innentaschen, die mit elastischen Bändern fixiert wurden. hier hätte ich locker mein Gepäck für die Tourtage untergebracht, die Technik hätte ihren Platz im Topcase gefunden. Wir entschlossen uns aber, das Topcase in München zu lassen, dafür kam meine Rolltasche auf den Heckträger. An- und Abbau der Koffer geht sehr einfach, aufschließen, entriegeln, abnehmen.

Im Falle der GS mussten wir uns noch soviel Gedanken machen. Der breite Heckträger bot genug Platz für Sandras Rucksack. Draufschnallen, fertig. Ich hatte zusätzlich noch meinen SW Motech Enduro Evo Tankrucksack dabei, der schnell auf der GS montiert und auch hier sehr gut passte.

Auf der Autobahn

Die Autobahnetappe am ersten Tag der Tour fuhr ich auf der XR, die am letzten Tag auf der GS. Mit beiden Motorrädern kommt man gut von A nach B, aber auf der XR ist es deutlich komfortabler. Das Windschild bietet mehr Schutz, der Tempomat entlastet die Gashand auf langen Etappen und dank Quickshifter haben auch die Kupplungshand Pause. Überholmanöver sind blitzartig erledigt. So schnell, daß man immer einen Blick in den Rückspiegel werfen sollte, ob alle Mitfahrer noch da sind.

Die GS macht das auch alles sehr ordentlich, wenn auch etwas zurückhaltender als die XR. Sitzkomfort und Ergonomie passen auch, man hat halt weniger Helferlein und Knöpfchen, muss vorausschauender beschleunigen und bremsen. Hochgeschwindigkeitsetappen auf der Autobahn sind halt nicht ihr Ding, dazu fehlt es an Hochgeschwindigkeit.

Landstrassen- und Pässetauglichkeit

Auf Landstrassen und im Winkelwerk der Alpenpässe hielt die GS erstaunlich gut mit, sobald man sich daran gewöhnt hat, die Drehzahl nicht unter 7.500 Umdrehungen fallen zu lassen. Wie eine wildgewordene Hummel dröhnte sie den großen Bikes hinterher, fast ohne abreissen lassen zu müssen. Gerne erinnere ich mich an den dritten Tourtag an die Passage zwischen Hermagor und Greifenburg am Weißensee vorbei. War das ein Spaß. Die kleine Maschine hat hier wirklich Herz bewiesen, also wenn man fehlende PS durch ein bißchen Wahnsinn ersetzt. Richtig dünn wird es für die GS dann aber bei starken Steigungen wie den Anstieg zum Wurzenpaß oder zur Turracher Höhe. Hier war über die Drehzahl auch nichts mehr zu reißen.

Bei den Bergabpassagen war die GS dann aber wieder vorne dabei. Ausreichend dimensionierte Bremsen und wenig einzufangendes Gewicht sorgten wiederum dafür, daß man auf der Bremse vor der Kurve die anderen Mitfahrer ärgern konnte. Vor allem wenn man auf schmalen Pfaden unterwegs war wie beispielsweise dem Paulitschsattel.

Die Sternstunde auf der XR in Sachen Pässetauglichkeit wiederum kam kurz nach dem Paulitschsattel. Die Auffahrt zum Seebergsattel mit engen, aber gut ausgebauten Kehren und griffigem Asphalt waren ein Eldorado für die XR. Die knapp 230 kg fahrfertiges Gewicht der XR merkte man ihr nur beim Rangieren an. Sobald sie rollte, war Alarm angesagt. Sahnige und druckvolle Kraftentfaltung des Motors, kraftvolles Bremsen vor und leichtfüßiges Abwinkeln in den Kurven waren ein absolutes Gedicht. Was für eine geile Fahrmaschine. Wenn man den Auslaufplatz für sie hat. Auf den schmaleren Pässen wie beispielsweise den verwinkelteren Passagen der Auffahrt zum Mangart muss man Vorsicht walten lassen. Wenn man nicht aufpasst, zieht der Vierzylinder schneller an als Passtrasse übrig ist.

Was tun, wenn ein Schneefeld den Weg versperrt?

Hierauf gibt es eine einfache Antwort: XR stehen lassen, GS absatteln und ab durchs Gelände.

Wie schon im Tourbericht von Tag 2 geschildert fehlen der kleinen GS für ernsthafte Offroadausflüge die passende Bereifung und etwas mehr Drehmoment bzw. Schwungmasse. Aber wo ein Wille, da ein Weg. Die 170kg der kleinen Maschine sind auch bei Manövern im gröberen Gehölz gut zu halten. Und über die diversen Ansätze, die kleine GS zu einem ernsthaften Offroader umzurüsten, werde ich an anderer Stelle separat berichten.

Die Fahrspaßwertung

Welche Maschine macht denn nun mehr Spaß auf Tour? Ganz salomonisch muss ich da antworten: beide!

Die S1000 XR ist ein sensationell komplettes Motorrad. Fahrbarkeit, Leistung, Tourenkomfort, sie hat einfach alles. In meinen Augen ist sie im Adventure-Segment nicht wirklich richtig platziert Für mich ist sie der perfekte Sporttourer. Lange Strecken kann man mit ihr entspannt zurücklegen und wenn es drauf ankommt, bist Du mit ihr beim Kurven angasen ganz weit vorne.

Bei der G310 GS darf man nicht zurückhaltend sein was die Drehzahl angeht. So lange es dann nicht steil bergauf geht, liefert sie sauber ab und garantiert gute Laune. Ihre Tourtauglichkeit hat sie auf jeden Fall bewiesen. Das einzig wirkliche Manko? Sie hat keine Überholreserven. In der Ebene geht es noch einigermassen, am Berg ist es nahezu nicht möglich, ungefährdet langsamere Verkehrsteilnehmer zu überholen, wenn nicht gerade lange Geraden und genügend Auslauf vorhanden sind. Daher habe ich einen Wunsch an BMW: baut in dieses Motorrad ein A2-taugliches 500 Kubik-Aggregat mit 48 PS ein und ihr habt eine sensationelle, kleine Spaßmaschine. Für die „Emerging Markets“ für die die G310 GS ursprünglich gedacht war, ist das wahrscheinlich zu viel Leistung. Aber wir in Europa würden uns sehr drüber freuen.

Vielen Dank an BMW Motorrad für die Leihstellung beider Motorräder. Die Berichte über unsere Slowenien-Tour findet ihr hier im Blog.

The Australian Journey: Sydneys Süden – Southern Highlands

Der Mittwochmorgen begann mit strahlendem Sonnenschein und wir starteten bei angenehmen 16 Grad zur zweitägigen Abschlussrunde in die Southern Highlands. Ziel für den Tag war das ca. 300 km entfernte Corang. Zunächst hieß es vom Norden einmal quer durch die 5 Mio. Metropole in den Süden zu kommen. Wider Erwarten war der Berufsverkehr flüssiger als gedacht und so ging es zügig über die Harbour Bridge zum Ausgangspunkt unserer Tour – den Royal National Park.

Normalerweise ist hier Eintritt zu zahlen, aber als Motorradfahrer wurden wir gefragt, ob wir nur durchfahren wollten und brauchten daher nichts zu zahlen. Anfänglich ging es durch das bereits bekannte Buschland, aber je tiefer wir in den Park fuhren, desto dichter wurde der Wald und auch um so kurviger die Straße – wieder ein Traum für uns Motorradfahrer. Genauso traumhaft auch der Ausblick, als wir auf den ersten Aussichtspunkt an der Küste trafen. Anschließend ging es auf der Küstenstraße weiter gen Süden.

Im Historic Scarborough Hotel gab es dann erst einmal einen Kaffee inkl. Meerblick. Über den Marcquarie Pass und Mount Murray fuhren wir dann weiter Richtung Nowra, nicht ohne vorher einen Stopp an den Belmore Falls zu machen, um den weiten Blick ins Kangaroo Valley zu genießen. Über Schotterpisten ging es danach runter ins Tal inkl. Flussdurchfahrt.

The Australian Journey: Hawkesbury River Tour und von Dungog nach Sydney

Hawkesbury River Tour

Heute früh sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück zu einer Tagestour in den Nordwesten von Sydney aufgebrochen. Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen von 19 Grad ging es raus aus Sydney über Hornsby Hights und Glenorie auf der Old Northern Road Richtung Wisemans Ferry. Wenig später sahen wir in der Ferne die Blue Mountains und bei einem kurzen Stopp an einem Aussichtspunkt hatten wir einen tollen Blick über den später zu überquerenden Hawkesbury River.
Kurz bevor wir auf die Fähre sind, wollte Dirk noch eine neue Strecke ausprobieren. Entlang des Hawkesbury Rivers ging es in das Forgotten Valley bis fast ans Ende und dann nach rechts in einen Waldweg. Dieser unbefestigte Weg war ein kleiner Vorgeschmack auf das, was später noch kommen sollte. Offroad wäre fast übertrieben, aber auf alle Fälle ein Erlebnis durch den dichten Eukalyptuswald auf Schotterpisten zu fahren!

Nach 5 Kilometer kamen wir wieder auf die Old Northern Road und kurvten dann bis zur Fähre den Berg herunter. Die Fähre selbst ist kostenfrei und braucht nur wenige Minuten bis ans andere Ufer. Dabei kam mir das Lied „Don’t pay the ferryman“ von Chris de Burg in den Sinn. Auf der anderen Seite ging es dann durch lichte Mischwälder entlang des Flusses in Abwechslung mit Farmland und Sumpfgebiet bis nach St. Alban.

The Australian Journey: Gloucester, Bellingen, Yamba, Dungog

Von Gloucester nach Bellingen

In Australien ist Winter. Das erlebte ich in der Früh beim Blick auf die Sitzbank – Raureif überzog die Moppeds und die Scheiben der Autos waren gefroren. Somit konnten wir uns genügend Zeit lassen für die Tagesplanung und ein Frühstück in Hebby’s Cafe. Währenddessen stiegen die Temperaturen auf dennoch frische 14 Grad als wir uns auf den Weg machten gen Nordwesten auf dem Thunderbolts Way. Unseren ersten Zwischenstopp hatten wir im 145 km entfernten Walcha im berühmten „Makers In Metal Cafe“ eingeplant.

Durch das hügelige Farmland (vergleichbar mit dem Allgäu) und Eukalyptuswälder ging es vorbei am Bretti Nature Reserve. Langgezogene Kurven auf rauem Asphalt ermöglichten ein entspanntes Fahren. Entspannt und gut für Sightseeing auch die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 – 100 km/h, wodurch man auch den Blick mal abseits der Straße schweifen lassen kann. Zwischenzeitlich stiegen die Temperaturen langsam auf angenehme 20 Grad an.

The Australian Journey: Von Sydney nach Gloucester (New South Wales)

Heute früh sind wird dann zu unserer Tour gen Brisbane aufgebrochen. Nachdem wir alles in den Koffern und der Gepäckrolle verstaut hatten, ging es um 09:15 Uhr bei frischen 13 Grad los. Als erstes so schnell wie möglich raus aus Sydney (North Balgowlah) durch den dichten Morgenverkehr. Nach wenigen Kilometern erreichten wir die ersten Kurven in den Hornsby Hights und fuhren teilweise durch den Nationalpark und durch die offene Landschaft mit vielen Pferdekoppeln.

Irgendwie schien der Jetlag noch in den Knochen zu stecken, denn im Hinterkopf sagte dauern ein kleines Männchen, dass ich auf der falschen Seite fahre und die mir auf der rechten Straßen entgegenkommenden Autos doch alle falsch fahren. Da half nur ein leckerer Cappuccino im Bridge Cafe in Windsor gegenüber dem ältesten Pub Australiens. Frisch gestärkt und wach ging es dann auf die 166 km lange Putty Road mit dem Ziel Singleton.

Diese Straße bot alles: von langgezogenen bis engen Kurven, Geraden bis zum Horizont, Straßenbelag von glatt wie Kinder-Popo bis rauh wie die Straßen in Sardinien. Dazu eine sehr vielfältige Landschaft: Eukalyptus-Wälder (teilweise mit verbranntem Unterholz), weite Weideflächen und Hänge mit Weinanbau sowie enge Schluchten mit ausgetrockneten Flussbetten. Auch die Tierwelt Australiens konnte ich schon teilweise kennenlernen (Kängurus, Wollabees, Opossums) – leider nicht mehr lebendig, was aber eine klare Warnung war, immer aufmerksam den Wegesrand zu beobachten. Je weiter wir aus „der Zivilisation“ rausfuhren, um so dünner wurde der Verkehr und desto größer die Trucks.

Mittags gab es Sandwichs in Singleton für die Fahrer und 98 Oktan für die Motorräder. Anschließend machten wir uns auf den Weg zu unserem noch ca. 100 km entfernten Tagesziel Gloucester. Dazu erst gen Westen Richtung Stoud und dann nach Norden. Immer wieder konnten wir den Blick in die Ferne schweifen lassen und die weite Landschaft genießen. Rechts und links säumten viele Farmen die Straßen mit riesigen Rinderherden auf teilweise steppenähnlichen Weiden.

Ab 16:00 Uhr senkte sich die Sonne langsam gen Horizont und wir drosselten unsere Geschwindigkeit, denn ab jetzt erwacht die Wildnis und die Gefahr eines der bereits genannten Tiere lebendig vor die Vorderräder zu bekommen steigt rapide an. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang kamen wir an einem Supermarkt vorbei und sicherten uns einen 6-Pack XXXX-Gold und genossen das wohlverdiente Stiefelbier nach 380 Tageskilometern auf unserer Terrasse vor unserem Appartement Coppers Hill.

The Australian Journey: der Norden von Sydney und der Linksverkehr

Das Abenteuer Down Under kann beginnen. Nach 26 Stunden im A380 und Zwischenstopps in Dubai und Bangkok bin ich am Montag im Australischen Winter bei kalten 5 Grad gelandet. Mein Freund Dirk hat mich vom Flughafen abgeholten und mir anschließend einen ersten Eindruck von Sydney und Umgebung verschafft. Da ich im Flieger nur 2 Stunden gedöste hatte fielen dann um 22:00 Uhr die Augen zu.

Dirk musste am Dienstag noch arbeiten. Somit machte ich mich von North Balgowlah (Vorort von Sydney) mit dem Bus und der Fähre von auf nach Downtown Sydney, um mir einen ersten Eindruck von der 5 Mio.-Metropole und deren Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten zu verschaffen. Am späten Nachmittag ging es dann zu Bike Round OZ, dem Vermieter meiner GS für die nächsten 9 Tage. Da ich bereits von Deutschland aus alles über MoVe-Motorradreisen gebucht hatte, ging es reibungslos und ich stand schnell vor „meiner GS“. Mit 2680 km auf der Uhr gerade mal eingefahren – besser hätte ich es nicht erwischen können.

Durch den dichten Feierabendverkehr wühlten wir uns im Dunklen nach Hause und ich konnte erstmals den Linksverkehr kennenlernen. Gar nicht so einfach, aber machbar – wahrscheinlich mit dem Motorrad noch einfacher als mit dem Auto.

Nach einem guten Frühstück ging es am Mittwochmorgen los zur Tagestour in den Norden von Sydney. Gerade mal 14 Grad zeugen davon, dass hier noch Winter ist. Aber egal, mit der entsprechenden Ausrüstung ist es kein Problem. Je näher wir unserem ersten Ziel Palm Beach kamen, desto wärmer wurde es auch. So warm, dass Dirk dann sogar eine Abkühlung im Meer suchte, wozu ich mich aber definitiv nicht hinreißen ließ, auch wenn die Sonne kräftig schien.

Von Palm Beach aus ging es dann in die Berge Richtung Berwora Waters. Bei einem ersten Stopp „in der Natur“ nahm ich die erst Modifikation meiner GS vor – das Windschild musste weg. (Daheim fahre ich auch ohne, da ich mir gerne direkt den Wind um die Nase wehen lasse). Als wir dann noch an einem Motorradladen vorbeikamen gab es für ein paar Dollar einen Throttle Access und der Tag war gerettet und das Fahren genauso gut wie mit meinem Wasserbüffel.

In Berwora Waters gab es zur Stärkung einen deftigen Burger mit Pommes, bevor es dann mit der Fähre über die kleine Bucht und anschließend auf den Old Pacific Highway ging – eine phantastische Straße mit einer Aneinanderreihung von unzähligen langgezogenen Kurven.

Mit der Vorfreude auf den morgigen Tag machten wir in Mooney Creek kehrt und fuhren zurück nach Sydney. Meine erste Tour in Down Under endete mit vielen Eindrücken und 293 Kilometern auf dem Tacho wieder in North Balgowlah (Sydney).

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