Schlamm statt Asphalt, Stoppelfeld statt Rennstrecke – das ist Red Bull Stoppelboss. Am 1. November wird ein Weizenfeld am Frohburger Dreieck bei Leipzig zur Bühne für eines der schrägsten Offroad-Events des Jahres. 300 Fahrerinnen und Fahrer treten gegeneinander an, vom Freizeit-Schrauber bis zum Weltmeister.

Angeführt werden die Teams von zwei echten Größen des Sports: Hard-Enduro-Weltmeister Manuel Lettenbichler für das blaue Team und MX2-Champion Simon Längenfelder für das rote. Beide wollen zeigen, wer auch abseits der klassischen Pisten der wahre Boss ist. Lettenbichler sagt dazu trocken: „Das ist purer Spaß und Wettkampfgeist – und ja, ich will den Titel holen.“

Die Strecke ist rund 2,7 Kilometer lang, etwa zehn Meter breit und hat alles, was Landmaschinen und Offroad-Fans glücklich macht: Strohballen-Rampen, Baumstamm-Hindernisse und sogar einen Trecker-Anhänger als Sprungrampe. Das Format folgt einem klaren Prinzip: erst Training, dann Quali, dann die besten 80 im Super-Finale mit Le-Mans-Start.
Das Starterfeld ist ausgebucht, aber wer den Geruch von Benzin und Erde liebt, sollte trotzdem vorbeikommen. Zuschauerinnen und Zuschauer sind willkommen – ab 10 Uhr geht’s los. Der Lärm, die Sprünge, das Chaos: Hier zählt nicht das perfekte Outfit oder das polierte Bike, sondern Mut, Können und ein bisschen Wahnsinn.
Red Bull Stoppelboss bringt Profis und Amateure auf Augenhöhe – und am Ende bleibt nur eine Frage: Wer ist der Boss auf dem Acker?
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