Motorradblog über Benzinkultur, Motorradtouren und Custombikes

Schlagwort: Kedo

Frontumbau der MT-07 – Teil 3

Gestern Abend endlich habe ich den Frontumbau mit Hilfe des anonymen Motoradschraubertreffs Südstern zu Ende bringen können. Yeah! Doch eines nach dem anderen. Wir erinnern uns an den Teil 2 des Umbaus, hier konnte man schon mal einen guten Blick in die Innereien hinter der Lampenmaske werfen. Und das alles soll hinter der kleinen, zierlichen JvB-Maske verschwinden?

Meinen Lackpfusch vom letzten Mal konnte ich einigermassen ausbessern. Es ist jetzt nicht wirklich gut geworden, vielleicht etwas weniger schlecht. Zumindest kam ich in dem Durchgang auf die Idee, die Schutzblechhalter gleich mattschwarz mitzulackieren.

Auf der Fahrt in die Werkstatt verabschiedete sich das Abblendlicht Ich wertete das als Zeichen des Motorrades, daß es auch an einer neuen Lampenlösung interessiert war. Die ersten Arbeiten waren schnell erledigt: alte Lampenmaske runter, alten Lampanhalter abschrauben, den neuen Lampenhalter in die gleichen Bohrungen anschrauben und die Bremsleitungen verlegen in die neue Aufnahme am Lampenhalter. Dann kam der Gummischutz für die Kabelverbindungen raus und wir machten uns Gedanken, wie wir die Kabel so neu sortieren, damit die JvB-Maske draufpasste.

Nach etwas Gepuzzel hatten wir einen Ansatz. Auf der rechten Seite war der Kabelbaum mittels Kabelschelle an einer Halterung fixiert. Diese Kabelschelle lösten wir und konnten den Kabelbaum etwas zurück unter den Tank ziehen und die anderen Kabelstränge drumrum sortieren und mit anderen Kabelbindern etwas gruppieren. Der etwas kniffligere Part waren die beiden Kabelhalter in den beiden Bildern oben, denn beide standen dem planen Anlegen der Lampenmaske an die Federgabeln im Weg. Den auf der linken Seiten konnten wir etwas nach hinten unten wegbiegen, der auf der rechten Seite war etwas massiver ausgeprägt, umbiegen war hier keine Lösung. Mit der Präzision eines Gehirnchirurgen (hüstel) dremelte ich das Ding schliesslich ab und bogen den Rest dann auch nach hinten.

Die mit den Teilen mitgelieferte Anleitung zeigte die Front der XSR 700, hier sind die Halter anders angeordnet, auch hat es auf der Abbildung den Anschein, daß die Kabelführung etwas anders ist. Ich schreibe mal Kedo, daß sie da vielleicht zwei verschiedene Anleitungen / Abbildungen mitschicken.
Mit dem Endergebnis jedenfalls könnte ich nicht zufriedener sein. Tadaa:

Die nach unten fallende Linie des Serienscheinwerfers wird durch das JvB-Teil aufgehoben. Ich finde sie wird dadurch noch kompakter und gedrungener.

Zur Illustration hier noch eine kleine Gegenüberstellung:

Neue Spiegel hatte ich auch noch rumliegen und bei der Gelegenheit montiert. Aber irgendwie stehen die mir zu hoch, ich weiß noch nicht, ob mir das gefällt. Aber jetzt freue ich mir erstmal einen Ast und gehe fahren bei dem schönen Frühlingswetter.

Frontumbau der MT-07 – Teil 1

Seit Monaten liegen die JvB Moto-Teile im Keller und nix passiert. Zumindest das Vorderradschutzblech hat seinen provisorischen Platz gefunden, im unlackierten Zustand. Blinker und Lampenmaske lagen immer noch in dem Paket, in dem sie von Kedo geliefert wurden. So gehts ja nun mal nicht.


Da heute eh‘ kein Fahrwetter war, nahm ich nun endlich den Frontumbau in Angriff. Zuerst nahm ich das Vorderradschutzblech wieder ab, um es endlich zu lackieren. Die Schutzblechhalter müssen ebenfalls noch nachgearbeitet werden, da die hintern Aufnahmen nicht ganz bündig mit den Holmen schliessen und noch ca. 2-3 mm auf jeder Seite aufgebogen werden müssen.

Anschliessend spickte ich schon mal hinter den Scheinwerfer um herauszufinden, wieviel Spielraum der Kabelbaum für die neue Scheinwerfermaske lässt. Das wird ne ganz enge Nummer. Da bei den 2 Grad Temperatur in meiner Garage der Kabelbaum auch hart wie Stein war, disponierte ich etwas um. Den Nachmittag verbrachte ich mit dem Grundieren und Lackieren des Schutzbleches und der Lampenmaske, wohlgemerkt im etwas besser temperierten Keller statt in der Garage.


Mit den fertig lackierten Teilen geht es dann morgen zu Heilig’s Blechle, mein Kumpel Alex gibt mir in seiner Werkstatt Asyl, um den Umbau abzuschliessen. Zuerst werde ich die neuen Blinker unter die Hebelarmaturen am Lenker montieren. Anschliessen kümmern wir uns um das Anpassen der Schutzblechhalter und als Krönung wird dann die neue Lampenmaske montiert. Wenn alles gut geht, kann ich Euch morgen dann das neue Vornerum meiner MT präsentieren.

Daydreaming

Das neue Pferd im Stall – meine Yamaha MT-07

Seit ich im letzten Jahr meine BMW verkauft hatte, war ich auf der Suche nach einem Nachfolger-Motorrad. Die Honda war zum cruisen in der Stadt ok, aber Performance geht anders. Als ich Jens vom Braucks Super Seven Probe fahren durfte, war ich schon derbe angezeckt und eine MT-07 stand auf meiner Shoppingliste. Neben einer Honda Dominator und einer Fantic Caballero 500. Also Enduro / Scrambler gegen Naked Bike, 44 gegen 75 PS. Nach monatelangem Rumlungern in allen relevanten Onlinebörsen entscheid ich mich für das Plus an Fahrspaß. Mein ursprünglicher Favorit war die MT in Competition White, aber dann kam ich auf das Matt Grey, welche der Maschine wirklich sehr gut steht.
Von den Fahrleistungen war alles zu haben, von gerade mal eingefahren bis schon knapp an die 30.000 km auf dem Tacho. Letztendlich fündig wurde ich bei einer Maschine in Niedersachsen, die nicht mal 10.000 auf der Uhr hatte und auf den Bildern so aussah, als hätte sie den Schauraum beim Händler nie verlassen. In natura bestätigte sich der Eindruck und für einen anständigen Preis wurden wir uns handelseinig. Am Freitag abend ritt ich die Maschine dann nach Hause über die A2 in den neuen Berliner Stall.



Autobahnschrubben gehört jetzt nicht zu meinen Lieblingstätigkeiten, aber die Yamaha machte es einem wirklich einfach. Der Antritt ist aus allen sechs Gängen der Knaller, das Handling ist sensationell und auch bei 205 km/h Spitzengeschwindigkeit liegt sie satt auf der Bahn.
Auch wenn das Puig Windschild einen guten Job bei höheren Geschwindigkeiten machte, musste es wieder runter. Optisch war es nicht gerade schmeichelhaft. Ebenso ab ging der SW Motech Evo Tankring sowie die Seitenverkleidungen des Wasserkühlers. So entspricht sie schon eher meinen optischen Vorstellungen:



Ein bisschen shoppen gehen werde ich demnächst bei Kedo, der Vorderradkotflügel und die Lampenmaske von JvB moto werden dann demnächst die Front der MT zieren.


Ob es ein Zufall ist, dass die MT-07 mein siebtes Zweirad ist? Ich freue mich auf jeden Fall auf viele gemeinsame, landstrassenräubernde Kilometer und ein dickes Grinsen unterm Helm. Yeeehaw!

Kaffeemaschine 10: Yamaha SR500 für Kedo

Als ich vor ein paar Wochen Axel Budde interviewte, konnte man noch auf dem Montageständer die unfertige Kaffeemaschine 10 sehen, die Axel für Kedo baute.

kaffeemaschine6

Gestern abend präsentierte Axel das Ergebnis auf seiner Facebookseite:

Kaffeemaschine SR500 Kedo

Es gefällt mir sehr, wie man auf den ersten Blick Axels Handschrift sieht – auch wenn die Umbaubasis keine Guzzi ist. Unlackiertes Alu, Tank- und Heckform, die Anbauteile: tolles, reduziertes Bike. Ich werde versuchen, noch mehr Bilder zu organisieren.

Edit:
Axel hat die Maschine nun auch auf seiner Website mit einigen Bildern mehr!

Edit II:
Und nun hat die Maschine auch ihre verdiente Erwähnung bei BikeExif gefunden.

Benzingespräche: Axel Budde von Kaffeemaschine (Teil 1)

Wenn es um Guzzi Café Racer geht, gibt es in Deutschland eigentlich nur eine Adresse, an die man sich wenden sollte: Axel Budde von Kaffeemaschine. Neulich hatte ich die Gelegenheit, ihn in seiner neuen Werkstatt in Hamburg zu besuchen um ihn etwas mit meinen Fragen vom Arbeiten abzuhalten.

Bevor wir uns auf der Releaseparty von „The Ride“ in Berlin kennengelernt habe, kannte ich Deine Maschinen nur von dem einen oder andere Posting auf Bikeexif. Aber über Dich stand da relativ wenig dabei. Daher würde mich interessieren, wie Du zum Motorradschrauben kamst. Hast Du das gelernt, bist Du Quereinsteiger, wie ist Deine Geschichte?

Ich komme eigentlich von der Autofotografie und habe dafür spezielle Konstruktionen gemacht, lange Kameraarme an den zu fotografierenden Autos. Als sich dann diese 3D-Technik angebahnt hat, habe ich eine Konstruktion gemacht und zusammen mit dem Fotografen gebaut, war aber voll der Schuss in den Ofen. Damit habe ich mich voll auf den Arsch gesetzt, hatte aber dann schon so viel Geld in das Equipment gesteckt, daß ich dann komplett in diese Technikrichtung geschwenkt bin.

Mein zweites Motorrad war eine Guzzi, als ich 20 war. Seitdem habe ich dann meine Straßenkarre immer weiter umgebaut. Später kam dann noch eine Rennmaschine dazu, das Hobby hatte ich daher schon ewig. Die Kenntnisse in Metallbearbeitung hatte ich aber schon seit meiner Beschäftigung mit diesen Sonderkonstruktionen gelernt und gemerkt, daß ich dafür schon eine Leidenschaft habe. Ich habe dann eine Maschinenbaufirma hier in Hamburg kennen gelernt, die hat mich dann netterweise ihre Maschinen benutzen lassen. In meiner alten Werkstatt hätte ich dafür auch gar keinen Platz gehabt. Und dann ging das los mit dieser 3D-Technik, bei der ich mir erhofft hatte, daß ich mit dieser Neukonstruktion noch was landen kann, was aber nicht so war.

In der Zeit kam dann ein Anruf aus England von einem Typen der Fotos meiner Rennmaschine gesehen hatte und der mich fragte, ob ich mir vorstellen könnte, ihm so etwas zu bauen. Ich sagte zu und dann kam der tatsächlich kurzerhand mit zwei Kumpels aus Nottingham eingeflogen und hat sich das bei mir angekuckt. Ich habe mir voll den Kopf gemacht, was der Kunde denkt, wenn er bei mir in meinem Hinterhofschuppen steht, aber ich denke mal daß er gemerkt hat, daß ich in diesem Moment viel mehr geben werde als jeder professioneller Schrauber mit Stempel und Visitenkarte. Das war mein erster Auftrag.

Als ich die Maschine fertig hatte habe ich dann gleich die Website gemacht. Die wurde dann auch relativ oft besucht und dann kam der nächste Auftrag von einem Radrennfahrer aus Monaco. So reihte sich dann ein Projekt an das andere. Davon leben zu können ist total hart, aber dann bekam ich so viele Aufträge, daß ich das einfach weiterverfolgt habe.

Wenn Du von englischen und monegassischen Kunden erzählst, wie kamen die damals dann auf Dich?

Übers Internet. Der aus Monaco war auch der erste, bei dem ich das Mopped über Telefon und E-Mail mit dem Kunden abgestimmt und gebaut habe. Der hat mich erst kennen gelernt, als er das Ding abgeholt hat. In dem Moment fand ich das auch krass, ich hatte noch nicht die Wahnsinns-Referenzen, trotzdem war das Vertrauen des Kunden da.

Wie lange machst Du das jetzt Vollzeit?

Zweieinhalb Jahre.

Und wie viele Maschinen hast Du in der Zeit gebaut?

Die neunte Maschine ist jetzt online, das ist die 10 (zeigt auf die Hebebühne), das da hinten sind die 11 und die 12 (zeigt auf die beiden vormontierten Chassis in der Ecke). Ich bin jetzt auch total im Verzug, bislang konnte ich alle meine Termine halten und ich steh da auch gar nicht drauf, die Leute immer wieder zu vertrösten. Aber diesen Sommer mit dem Umzug der Werkstatt und anderen Dingen bin ich da leider in Rückstand geraten.

Wie lange dauert ein Umbau bei Dir im Schnitt?

Je nach Aufwand circa vier Monate. Wenn es etwas aufwendiger ist auch bisschen mehr.

Als Du angefangen hast, hattest Du da bestimmte Ziele oder Erwartungen?

Nein. Ich bin da ja eher reingeschlittert und die ganze Nachfrage hat mich ja dann erst dazu gebracht, weiter zu machen. Es war jetzt auch nie ein Traum von mir, damit mein Geld zu verdienen. In meinem damaligen Job war ich sehr glücklich, aber – überspitzt gesagt – haben die Computer mir den genommen. Ich freue mich jetzt total, denn es ist ein schöner Job, auch wenn man noch nicht auf Dauer davon leben kann. Ich wüßte aber auch nicht, was ich anderes machen sollte.

Du hattest vorhin erwähnt, daß bereits Deine zweite Maschine bereits eine Guzzi war. Woher kam die Faszination für Moto Guzzi?

Kann ich Dir nicht sagen, es hat mich einfach erwischt. Mein erstes Mopped war eine BMW, obwohl ich total auf Engländer stand. Als Teenie habe ich bereits mit Ferienjobs angefangen, mir Geld zu sparen für Führerschein und das erste Mopped. Meine Eltern hätten das nie unterstützt. Ich komme vom Land, da ist Mobilität erstmal wichtig und es ist natürlich toll, dich als bleicher Teenager hinter einer Lederjacke zu verstecken. In der Zeit war es natürlich auch Lifestyle.

Wie gesagt stand ich damals voll auf Engländer und bis heute sind das für mich mit die schönsten Moppeds. Wunderschöne Motoren und dieses filigrane Design. Aber als ich dann offen fahren durfte, das war die 27 PS-Zeit damals, bin ich dann auch mal die Klassiker durch und habe mich dann auf den Engländern immer etwas verloren gefühlt auch durch meine Körpergröße. Mit Guzzi hatte ich damals überhaupt keinen Kontakt, bei uns in Westfalen fuhr damals keine Sau eine Guzzi. Ich fuhr damals eine CB Four, dann war ich kurz davor eine 75/5, also eine größere BMW, zu kaufen.

Dann sah ich in der Neuen Westfälischen Zeitung ein Inserat mit einer Guzzi bei meinen Eltern um die Ecke. Ich fuhr vorbei, der Typ macht die Garage auf und da stand dieses Tourermodell, eine T3, die schon so bisschen Richtung Le Mans umgebaut war mit Stummellenkern. Die Maschine war abgedeckt und stand da wie ein flaches Bügelbrett, die Silhouette werde ich nie vergessen. Ich hatte noch nie so etwas flaches, langes gesehen. Seit dem Tage bin ich wie paralysiert, habe nie weder an etwas anderes gedacht! Auch in den späteren Jahren habe ich mich nie künstlich irgendwas verschlossen, aber damals hat es mich wirklich erwischt. Mit der Maschine konnte man in den Urlaub fahren, aber auch den Scheinwerfer abkleben und Rennen bestreiten. Um am nächsten Tag wieder damit Brötchen zu holen. Sie sind zwar für keinen dieser Bereiche perfekt, aber ich habe noch nie ein anderes Motorrad erlebt, daß das alles hätte erfüllen können.

Jetzt sehe ich hier gerade auf der Hebebühne eine Yamaha, gehst Du gerade fremd?

Das ist ein Umbau für Kedo. Jens (vom Brauck) hatte auch schon mal was für die gebaut und jetzt haben die mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, denen einen klassischen 60er Jahre Café Racer-Umbau zu machen. Das ist für mich auch mal was anderes.

Und wie fühlt es sich an im Vergleich zu einer Guzzi?

Es ist interessant. Ich mag es die Maschine mal kurz mit einer Hand am Heck zu versetzen. Ist ein anderer Schnack, macht auch sehr viel Spaß in der Kooperation mit Kedo. Beinhart möchte ich mich nicht festlegen, aber mein Herz gehört ganz klar Guzzi.

Was ich zum Beispiel nicht mag ist bei Einzylindern diese fehlende Symmetrie. Auf der einen Seite der Auspuff, auf der anderen nix. Ich mag eben symmetrische Moppeds, die auf beiden Seiten gleiche Proportionen haben.

Wenn Du jetzt so auf die gestreckten Linien und Symmetrie eingehst, gibt es da ein anderes Fabrikat neben Guzzi, daß Dich in diesem Aspekt reizen würde und mit dem man das gleiche Resultat erzielen könnte?

Nee. Nimm zum Beispiel die alten Königswellen, die sind schon total selten geworden und damit zu teuer. Da hast Du bei einer Guzzi ganz andere Potential eine Kompromiss aus Optik, Fahrbarkeit, Alltagstauglichkeit und Leistung hinzubekommen. Auch durch die Kombinationsmöglichkeiten mit neuen Teilen, weil Guzzi über die Jahrzehnte auch wenig geändert hat.

Das sieht man bei Deinen Umbauten ja auch, daß Du auf einen alten Basismotor neue Zylinder draufschraubst, was auch die Kombinierbarkeit der Teile zeigt. Als Basis hast Du bislang fast Le Mans-Modelle genommen, richtig?

Ja, muss aber nicht. Für den Engländer hatte ich eine T3 umgebaut, die hatte er aber auch mitgebracht. Die meisten Spendermaschinen finde ich den Kunden oder stelle sie. Die schwarzgrüne jetzt, das war eine SP. Du kannst optisch das gleiche erzielen, das macht vielleicht etwas mehr Aufwand. Vom Motor her ist das ein etwas anderer Schnack. Die Ansaugkanäle sind erweitert, da ist ein größerer Vergaser drauf und eine leichte Kupplung drin. Das war es eigentlich schon was mit dem Motor gemacht worden ist, natürlich abgesehen von der Komplettrevision des Motors. Und das funktioniert auch gut. Es muß also nicht immer eine Le Mans sein. Natürlich drehen die Tourermoppeds nicht so gut wie die Le Mans, allein wegen den Ventilgrößen. Da hast Du eher den Rumms untenrum bis 5.000 Umdrehungen, dann wird es zäher. Eine Le Mans geht ab 5.000 Umdrehungen nochmal richtig zur Sache.

(Teil 2 findet ihr hier).

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