Arrgh! Es ist mal wieder Zeit für den gepflegten Montagabend-Rant. Trotz zweier Enttäuschungen habe ich es ein drittes Mal getan: bei FC Moto etwas online bestellt. Die ersten beiden Male hatte ich eine Motorradkombi sowie -stiefel bestellt. Beide wurden als verfügbar angezeigt, aber ein paar Tage später kam per E-Mail der Hinweis auf Lieferverzug. Im Endeffekt hatte ich dann beide Lieferungen storniert.
Das hätte einem Lehre genug sein sollen. Aber nein. Aktuelles Objekt meiner Begierde ist die Icon Oildale-Jacke. Der Berliner Icon-Händler hat leider nie zu seinen angegebenen Geschäftszeiten auf, auf E-Mails reagiert er auch nicht. So trieb mich das wieder in die Arme des Online-Handels, der einzige Online-Shop der die Icon-Jacke im Sortiment hat, ist leider FC Moto. In einem schwachen Moment dachte ich, es könnte ja vielleicht diesmal mit der Bestellung klappen.
Am 28. August bestellte ich. Am 8. September erhielt ich die Information über den Lieferverzug. Heute ist der 22. September, in der Zwischenzeit erhielt ich kein weiteres Update von FC Moto. Für einen Großhändler müsste es innerhalb von 14 Tagen möglich sein, vergriffene Ware nachzubestellen. Selbst wenn nicht, sollte / könnte / müsste man dem Kunden eine Alternative anbieten oder die Rückabwicklung anbieten. So nicht bei den Arschkrampen aus Aachen. Hier darf der Kunde entweder eine Mail schreiben und dann tagelang auf Antwort warten oder sich eine halbe Stunde in die Telefonwarteschleife hängen. Und versucht erst nicht, denen auf die Facebook-Pinnwand zu schreiben. Die ist für Fremdpostings nicht geöffnet.
Penner!