Motorradblog über Benzinkultur, Motorradtouren und Custombikes

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Ducati Desert X angrabbeln

Gestern hatte ich die Möglichkeit, beim lokalen Ducati-Dealer eine Vorserienversion der neuen Ducati Desert X – eine der heissesten Neuerscheinungen im ADV Segment meiner Meinung nach – in Augenschein zu nehmen. Die Pressebilder fand ich sehr vielversprechend, daher war ich sehr gespannt auf den Eindruck in natura.

Optisch finde ich sie nach wie vor Bombe. Der 21l-Tank wirkt mächtiger als auf den ersten Bildern zu vermuten war. Er bietet aber einen sehr guten Knieschluss im Sitzen wie im Stehen. Montiert war die normale Sitzbank, im Vergleich zu meiner F800GS saß ich etwas tiefer, aber nur marginal. Im Stehen reichte mir der Lenker etwas zu weit nach hinten, hier würde ich noch Anpassungen vornehmen.

Ab Mai sollen die ersten Vorführer verfügbar sein. Ich habe mich schon mal angemeldet für eine Probefahrt.

Workhorse Speed Shop präsentiert die Indian FTR 1200 Black Swan

Gut Ding will Weile haben. Angeteasert wurden die beiden Custom Bikes vom Workhorse Speedshop bereits letztes Jahr im Juli. Unmittelbar auf die Präsentation der Workhorse FTR AMA folgt nun die Black Swan, ein völlig anderer doch nicht minder radikaler Ansatz, aus einer FTR etwas Neues entstehen zu lassen. Black Swan war ein Konzept, das der Gründer von Workhorse, Brice Hennebert, vor einigen Jahren entwickelte, als er bei Wheels & Waves gegen Miracle Mike, der Indian Scout von The Young Guns, antrat. Wie bei der Workhorse FTR AMA kommen die stilistischen Inspirationen aus verschiedenen Richtungen und Epochen: von Superbikes aus den 90ern, modernen Grand-Prix-Rennern bis hin zu getunten Porsches von Rauh-Welt.

Emberwind-Projekt SR 500: edler Motorradumbau für einen guten Zweck

Nils Homann ist mit seinen Technikvideos für alles, was Räder hat, eine feste Youtube-Größe. Für einen wohltätigen Zweck hat er nun zusammen mit Marius Schulz eine Yamaha SR 500 zu einem straßenlegalen Flat Tracker umgebaut. Den veredelten Einzylinder-Klassiker versteigert er, um mit dem Erlös ein Berliner Kinderhospiz zu unterstützen.

Nils möchte seine Kompetenzen einsetzen, um Menschen in Not zu unterstützen. Als Vater einer Tochter war er besonders beeindruckt von der Fürsorgearbeit, die in Kinderhospizen geleistet wird. Schnell war entschieden, dass der Erlös seiner Motorrad Versteigerung an ein Berliner Kinderhospiz gehen soll.

„Freunde von mir haben ihr Kind in sehr jungen Jahren an den Krebs verloren und sind für die finalen Tage auch in ein Kinderhospiz gezogen und jedes Mal wenn ich meine Tochter sehe, denke ich, was habe ich für ein unfassbares Glück. Ich suche seit langer Zeit eine Möglichkeit, ein bisschen was zurückzugeben. Jetzt ist die Zeit dafür!“

Nils Homann

Die Yamaha SR 500 wurde von Marius Schulz und Nils Homann von Grund auf zu einem Flat Tracker neu aufgebaut und den Prozess kann man in einer Reihe von sehr detaillierten Video-Tutorials auf seinem erfolgreichen Youtube-Kanal verfolgen, der über 10 Millionen Aufrufe verzeichnet:

Die neue Ténéré 700 World Raid

Im November hat uns Yamaha noch den Mund wässrig gemacht mit den World Raid Prototypen, jetzt bereits präsentieren sie uns die finale Version. Mit ihrer Ausstattung soll die Ténéré 700 World Raid alle bisherigen Ténéré Modelle übertreffen. Nach dem großen Erfolg der Ténéré 700 und der Ténéré 700 Rally Edition positioniert Yamaha die World Raid als das „ultimative Adventure-Bike für Fernreisende“ mit modernem Fahrwerk, einer überarbeiteten Ergonomie sowie einem Multi-Mode-Cockpit mit Konnektivität.

Um als Langstrecken-Adventure-Bike bestehen zu können, bekam das Modell zwei neue, seitlich montierte Kraftstofftanks mit insgesamt 23 Liter Fassungsvermögen. Der Hersteller verspricht hierdurch eine Reichweite von bis zu 500 km, was dem Fahrer auch länger Etappen abseits eines dichten Tankstellennetzes ermöglicht.

Die neue Triumph Speed Triple 1200 RR im Test auf Rennstrecke und Landstrasse

Bei der ersten Vorstellung der Triumph Speed Triple 1200 RR war ich bereits schockverliebt. So ein potentes Bike in so einem schicken Outfit gab es in meinen Augen noch nicht. Und die „Basis“ 1200 RS hat Thomas schon bereits auf dem Triumph Media Day ein derbes Grinsen ins Gesicht gezaubert. Aber sieht die RR nur gut aus oder liefert sie denn auch ab? Das konnte die Motorrad-Presse diese Woche auf der Rennstrecke im wunderschönen Ascari Race Resort und auf den Landstrassen der Umgebung herausfinden. On a sidenote: ich finde hier passen der Ort und das Objekt der Präsentation perfekt zusammen. Performance, Optik und Genuss. Und ich bin ein bisschen neidisch, dass ich nicht mitspielen durfte.

Aber Gönnung geht raus an NastyNils von 1000PS, der dabei sein durfte. In seinen eigenen Worten:

Kaum zu glauben! Triumph hat tatsächlich ein neues Segment eröffnet. Die neue Speed Triple RR sieht zwar aus wie ein Retrobike fährt aber beinahe so gut wie ein Supersportler. Auf der anderen Seite präsentiert sich das Motorrad auch fast so umgänglich wie ein Sporttourer. Eine faszinierende neue Alternative für alle jene Menschen, welche sportliche und schöne Motorräder lieben.

Nasty Nils

Alle Antworten findet ihr in diesem wirklich sehr gut gemachten Testvideo:

Und wenn ihr jetzt noch nicht genug Speed Triple geschaut habt, gönnt Euch Julianes Test der RS-Version im Vergleich:

Honda Pressetag 2018 Teil 2: die heissen Eisen CB1000R und Fireblade

Nachdem ich am Vormittag des Honda Pressetages die Honda Goldwing und Africa Twin Adventure Sports ausführte (hier gehts zum Bericht), waren am Nachmittag die CB-Familie und die Fireblade dran.

Honda CBR1000RR Fireblade SP

Die Fireblade ist jetzt keine Modellneuheit, aber nachdem sie beim letztjährigen Honda Pressetag mein Favorit war, gab ich ihr nach dem Mittagessen auf einer kurzen Runde die Sporen. Am morgen war mir der Mike Frison bereits auf der Fireblade entgegengekommen und der Klang der Akrapovic-Auspuffanlage war der Hammer. Zeit, dies selber zu geniessen.

Die Fireblade ist meiner bescheidenen Meinung nach der bestaussehendste Supersportler (gut, die Ducati Panigale darf sich gerne daneben stellen). Ein sehr schön gezeichnetes Package, garniert mit Feinheiten wie einem Öhlinsfahrwerk und in diesem Fall eben dem Akra plus noch einigen Carbonteilen. Hat man sich beim aufsteigen ins Motorrad integriert, sitzt man deutlich vorderradorientiert. Nicht unangenehm, man wird eine Einheit mit der Maschine, die auch hier im Stand aus ihren Sportambitionen keinen Hehl macht.

Jetzt aber raus aus der Ortschaft und den Gashahn aufgezogen. Bääääm, geht das nach vorne. Das Fahrwerk bügelt auch schlechtere Landstrassen glatt wie ein Babypopo und der Akrapovic dient sehr zuverlässig als akustischer Drehzahlmesser: ab 5.000 U/min feuert der ein Konzert ab wie die Trompeten von Jericho. Lieber Wetteraukreis, es tut mir sehr leid, daß ich Eure Mittagsruhe gestört habe, aber dieses akustische Spektakel musste ich einfach auskosten.

Sehr gerne würde ich die Fireblade mal auf der Rennstrecke bewegen, um sie so richtig auszukosten. Und meinen Führerschein nicht zu riskieren. Dann käme auch der eingebaute Laptimer zum Einsatz, den man über einen kleinen Schalter am linken Griff triggert. Großartiges Detail an einem sehr rassigen Motorrad.

KRCC VLOG 6/2017: die Honda MSX125 im Hauptstadt-Test

Bereits im Studium im oberschwäbischen Ravensburg wurde ich im Wintersemester des öfteren von den Kommilitonen belächelt. Es war ein beliebtes Ratespiel, herauszufinden, wie viele Lagen Klamotten der Hauser anhatte, nachdem er sich mit seiner Vespa V50N Spezial bei zapfigen Temperaturen und Schneetreiben bis zum Vorlesungsgebäude gekämpft hatte.

Damals war das eher aus der Not geboren. Für ein Auto hatte ich noch keine Kohle, für den oberschwäbischen Busverkehr hatte ich nicht die Geduld. Heute lebe ich in Berlin mit einer deutlich höheren ÖPNV-Dichte, aber die Vorliebe für den einspurigen, benzingetriebenen Individualverkehr ist geblieben. Bei gutem Wetter tummeln sich viele andere mit mir auf Berlins Strassen, vor allem die Elektro-Mietroller haben gut Konjunktur. Im Herbst und im Winter dünnt sich das Feld dann deutlich aus.

Nur bei den widerlichsten Wetterumständen findet ihr mich an Bord einer überfüllten und überhitzten Tram M4 wieder. Lieber ziehe ich mir nach wie vor 10 Klamottenschichten an und fahren mit meiner Vespa 300 GTS Super ins Büro. Auch bei Minus 10 Grad. So sind in den letzten vier Jahren 20.000 Kilometer Laufleistung auf der Maschine zusammengekommen.

Aber im letzten Monat hatte die Vespa zwei Wochen Pause. Denn Honda Deutschland hatte mir in der Zeit eine MSX 125 zur Verfügung gestellt, die als daily Driver zum Einsatz kam. Nach der ersten, Begeisterung auslösenden Bekanntschaft mit der MSX auf dem Honda Pressetag im Mai war es an der Zeit, unsere Beziehung zu vertiefen.


Auf meine 300er Vespa fehlen ihr 12 PS Leistung, aber sie trägt auch 50 kg weniger mit sich herum. In Radstand und Fahrzeuglänge ist sie ihr fast ebenbürtig, allerdings ist sie niedriger und deutlich schlanker. Auch wenn es optisch eher nach „Affe auf dem Schleifstein“ aussieht, wenn ich auf der kleinen Maschine sitze ist es durchaus kommod. Nicht nur auf der Fahrt ins Büro, sondern auf bei der kleinen Feierabendtour ins Umland. Von der Ergonomie passt alles, der Knieschluss am Tank sowie die Position der Fussrasten und die Lenkerarmaturen. Letztere geben einem keine Rätsel auf, denn so viel Funktionen gilt es ja nicht zu bedienen. Bremse, Kupplung, Blinker, Fernlicht, Starter, Aus-Schalter, fertig.

Test: Motorrad-Navi Calimoto.

[appbox steam ]Lange Zeit waren Navigationsysteme für Motorräder Mangelware. Und ich meine damit nicht Systeme, die wasserfest oder mit Handschuh bedienbar sind. Das gibt es wohl. Ich meine Systeme, die außer schnellste und kürzeste Route auch sowas wie „kurvigste“ Route anbieten. Die Situation war so schlimm, dass ich mir selbst schon Konzepte für eine Smartphone App überlegte. Wie immer waren Andere schneller.

Als erstes Beispiel heute die App Calimoto:

[appbox googleplay com.calimoto.calimoto]

Die ersten Tests beziehen sich auf die frühe Version 1.6.10, die bereits sehr gut nutzbar ist. Ich würde vermuten dass Erweiterungen und Verbesserungen schnell dazu kommen. Auch ich werde die Entwicklung beobachten und ggf. berichten.

Der erste Eindruck:

Das Navi erlaubt eine klassische Zielführung an ein eine Adresse, allerdings eben nicht „schnell“ oder „kurz“, sondern „kurvig“. Auch Zwischenziele sind möglich, so dass „kurvig“ noch beliebig verlängert werden kann. Darüber hinaus sind Rundtouren ab dem aktuellen Standort oder eines anderen Ortes möglich. Über die Wahl der Himmelsrichtung lässt sich die Planung der Tour anpassen.

Der Motorradfahrer kann die Beschaffenheit der Straßenoberfläche nicht glauben.

Eine Zielführung zu zum Startpunkt ist möglich, ebenso ein Einstieg in die Tour, wenn beispielsweise der Startpunkt nicht genau getroffen wird. Weicht man von der Route ab wird diese neu berechnet. Wie gut diese dann ist bzw. wie weit das Navi versucht auf die ursprüngliche Route zurück zu kommen kann ich noch nicht sagen. Eine Zielführung ohne Abbruch und einer Notwendigkeit anzuhalten um einzugreifen ist jedenfalls gut möglich.

Im Stadtverkehr ist die Navigation über Sprache schwierig und das Kriterium „kurvig“ nicht unbedingt hilfreich. Im Stadtverkehr München bin ich auf dem Weg aus der Stadt mehrfach an der gleichen Kreuzung vorbei gekommen, bevor ich schließlich aufgegeben habe…

+ Gute, Motorrad-taugliche Streckenwahl

+ Gute Routenführung über Sprache

+ Zwischenziele möglich

+ Routen Neuberechnung, wenn Route verlassen oder anders als vorgesehen eingestiegen.

+ Offline Kartenmaterial, allerdings kostenpflichtig (s.u.).

 

– im Stadtverkehr ungeeignet

– kein GPX Import (dafür empfehle ich weiterhin die App OSMAnd).

– Kartenmaterial sehr teuer (eine Karte inklusive, z.B. Oberbayern Süd, alle weiteren Regionen derzeit 17,99 Euro)

 

Alternativen: kurviger.de mit jetzt neuer App (Test folgt hier in Kürze).

S1000R Unboxing.

Jetzt ist sie da: auf den zweiten Anlauf hat es dann geklappt. Die weiße S1000R ist mein.

Nach der S1000RR im letzten Jahr ist die „single R“ ein Sofa. Breiter Lenker, aufrechte Sitzhaltung, wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, das ist der Chopper unter den Supersportlern.

Der erste Eindruck zeigt aber auch ein brachiales Aggregat. Einen Wahnsinns Sound. Technik zum verlieben (Schaltassistent und laut Handbuch Helferlein, deren Namen ich mir erst einmal nicht merken kann).

Hoffentlich gibt das nicht lauter kleine weiße Rollschuhe…

Im Münchner Abendverkehr wirkt der Lenker unglaublich breit. Ich versuche beim Abbiegen beide Spuren zu nehmen. Und ein Durchschlängeln im Stau scheint unmöglich bei weniger als einer Rettungsgasse für Polizei-LKWs. Der RR-Fahrer hinter mir (ausgerechnet!) hält es nicht aus und überholt mich mühelos links und rechts. Naja, nicht wirklich. Warum sollte er zweimal an mir vorbeifahren?!

 

BMW S1000RR – Unboxing

Das erste Auspacken ist zwar schon über 1000 km her. Doch der Eindruck ist immer noch ein erster. Und so ist das der erste einer losen Folge von Erfahrungsberichten mit meiner S1000RR.

Einen Namen hat sie ja schon #RRed, dem geschuldet, dass ich ja eigentlich eine weiß-blaue Maschine bestellt hatte, am Ende aber eine rot-weiße bei der Auslieferung stand.

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Schon der Name rechtfertigt den Farbwechsel. Aber jetzt einmal weg von Oberflächlichkeiten, wie einer Lackfarbe hin zu den inneren Werten.

Über die schiere Leistung der S1000RR gibt es nicht viel zu sagen. Es ist genug, mehr als genug. Und im normalen Straßenverkehr sicherlich nichts was vollumfänglich auf Dauer gesund wäre. Aber mit der Leistung kommt der Sound.

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Unvorstellbar, wie sich Fußgänger und Autofahrer an der Kreuzung umdrehen, wenn die RR in die Gänge kommt. Angeblich haben die BMW Ingenieure für das diesjährige Modell noch mal am Klang gearbeitet. Und das Ergebnis kann sich sehen, Entschuldigung, hören lassen.

Die Tourentauglichkeit. Erstaunlich hoch. Trotz sehr sportlicher Haltung auf der Maschine sind längere Strecken eigentlich mühelos möglich.

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Vielleicht hilft meine Länge um einigen Druck von den Handgelenken zu kriegen. Dafür spricht, dass ich bei entspannter Sitzhaltung die obersten Digits der 7-Segmentanzeigen am Tacho gar nicht mehr lesen kann. Offenbar war dieser Blickwinkel so nicht vorgesehen. Aber was macht 81 oder 87 km/h schon für einen Unterschied. Und 17 bzw. 77 km/h merkt man auch ohne den Blick auf den Geschwindigkeitsmesser. Also, keine Einschränkung.

Nochmals Tourentauglichkeit. Nicht für die Sozia. Definitiv nicht.

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Beim Anblick des Hecks hat meine Sozia direkt abgewunken. Da kannst Du alleine mit fahren. Und ganz ehrlich: versteh‘ ich. Soziabetrieb war aber sicher auch nicht die Hauptanforderung bei der Entwicklung der S1000RR.

Und nochmals Tourentauglichkeit: beinahe schon verstöhrend wirkt der Tempomat am linken Handgriff. Direkt über den Renstrecken-Schaltern für die Rundenzeit und den Slick-Betrieb.

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Tempomat? Der erste Gedanke dazu war, dass es sich hier um ein Versehen oder den Auswuchs einer Gleichteilestrategie handeln muss. Bis zur ersten Tour. Denn die Leistung des Motors, die Art wie er anspricht und kitzlig auf jede Bewegung reagiert, macht einen Tempomat zu einem sehr komfortablen Helferlein, wenn es darum gilt Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten und eine längere Strecke bei 120 km/h plus Mehrwertsteuer auf der Autobahn zu absolvieren.

Bleibt zum Schluss das Killerfeature der Maschine. Der Schaltassistent Pro.

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Der erlaubt Hoch- und Runterschalten der Gänge ohne Kupplungsbetätigung. Mit drei brillianten Effekten: erstens ist das Schalten Mühelos. Ade Sehnenentscheidung in der linken Hand, wie ich sie tatsächlich in Ansätzen bei der VFR schon mal davongetragen habe. Zweitens und wichtiger: der Schaltvorgang geht viel schneller. Ohne Unterbrechung. Genial. Und drittens und wichtigstens. Der Sound beim Schalten. Braaaaam-( b)raaaaaam-(b)RAAAAM. Eigentlich ohne „b“. Genial.

Fortsetzung folgt.

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