Mitten im Leben und dann ein neues Hobby anfangen? Warum macht (Wo)Mann das? Naja, oft hat man in dieser Lebensphase die nötige Ruhe, die finanzielle Stabilität und vielleicht auch den lang gehegten Wunsch, etwas für sich selbst zu tun. So war es auch bei mir – mit 40 Jahren habe ich meinen Motorradführerschein gemacht und eine Welt für mich entdeckt, die mich bis heute begeistert.
Natürlich könnte man jetzt sagen: “Ah, Midlife Crisis, da ist sie wieder!” Klar, ich hätte mir auch ein Cabrio mit Sitzheizung kaufen können oder angefangen, Triathlon zu trainieren. Aber mal ehrlich, als langjähriger Vespafahrer war ich zumindest schon mal geprägt vom Spaß auf dem Zweirad und dem Wind um die Nase. Insofern ist Motorradfahren für mich keine keine Midlife Crisis – es ist vielmehr eine Midlife Celebration!
Das Video von Robert Baldinger auf YouTube fasst genau diese Facetten des späteren Einstiegs zusammen. Es zeigt, dass Motorradfahren in diesem Alter nicht nur eine neue Freiheit bringt, sondern auch Herausforderungen, die man mit der richtigen Einstellung und Vorbereitung meistern kann. Es geht darum, Sicherheit und Spaß in Einklang zu bringen, den passenden Fahrstil und das richtige Motorrad zu finden und dabei auch die körperlichen Voraussetzungen im Blick zu behalten. Viel Spaß beim Kucken.
Wann habt ihr mit dem Motorradfahren angefangen? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.
Max
Hmm, eigentlich doch schon vor dem Führerschein. 🤔
Aber natürlich so richtig halt mit Volljährigkeit und Lappen inne Hand.
Andreas
Kurz bevor ich 30 wurde. Davor nur einmal als Passagier beim Freund mit gefahren und gedacht, Gleich sterbe ich, das mache ich nie wieder. 12 Jahre später, mit etwas gespartem. standen Neugierde und Angstüberwindung im Vordergrund. Nur bereut, es nicht schon viel früher gemacht zu haben. Ich liebe es.
Thomas
Zählt das auch?
Mit 18 den Schein gemacht und ein paar Jahre gefahren. Dann, nach einer längeren Pause, mit 45 wieder eingestiegen. Ich genieße jeden Kilometer…