Dieses Wochenende wurde im Rahmen der BMW Motorrad Days in Garmisch-Partenkirchen die neue BMW R1300 GS Adventure präsentiert. Und ich will mich hier nicht über die Eigenschaften und technischen Daten auslassen. Es ist sicherlich ein tolles Motorrad mit großartigen Fernreiseeigenschaften. Ich bin etwas irritiert über einen anderen Sachverhalt. Bevor ich aber zu dem komme, werfen wir nochmal einen Blick auf die “normale” R1300 GS:
Meine Eindrücke aus dem letzten Jahr anlässlich der Pressepräsentation findet ihr hier. Besonders gefiel mir die deutlich verschlankte Linie und die Formensprache. Ein großartiger Schritt nach vorne im Design dieser Reiseenduro. Umso irritierter war ich, als ich gestern die Bilder der R1300 GS Adventure sah:
Was genau ist hier passiert, liebe BMW Designer? Habt ihr zuviel Lego gespielt? Oder die Alukoffer aus Versehen nach vorne verlegt? Wie kann es sein, dass die schöne Linie der normalen Version so verloren gehen konnte?
Dass man ein 30l-Fass auch in ein Bike integrieren kann, ohne die Linie zu zerstören zeigen die Triumph Tiger 1200 Explorer-Modelle. Ja, sie baut breiter als das reguläre Modell, aber sie bleibt der Designlinie der Modellreihe treu.
Was ist da passiert, BMW?
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