Der Auerberg, auch Schwäbische Rigi genannt, ist ein 1055 m ü. NHN hoher Berg des zum Bayerischen Alpenvorland gehörenden Allgäus. Sagt Wikipedia. Wo es einen Berg mit Kurven gibt, da kann man gut Rennen fahren. Das wurde hier bis 1987 auch fleissig getan beim legendären Auerberg-Rennen, welches insgesamt 21 Jahre in Folge ausgetragen wurde. Damals waren neben Motorrädern und Seitenwagen-Maschinen auch Autos am Start:

Von den Plänen zur Neuauflage erzählte mir Herrmann Köpf – einer der Initiatoren – letztes Jahr bei einem gemeinsamen Mittagessen. Er hielt sich noch sehr bedeckt, weil alles noch im groben Planungsstadium war und vieles noch abgeklärt werden musste mit der Gemeinde und den Anwohnern. Das Ansinnen stieß auf fruchtbaren Boden und letztes Wochenende ging dann die 1. Auerberg Klassik 2017 über die Bühne.
Bei der Neuauflage wurden nur historische Motorräder bis Baujahr 1979 zugelassen. Gewertet wurde im Gleichmäßigkeitswettbewerb. Das heißt, der Fahrer, der bei zwei Wertungs-Durchläufen den geringsten Zeitunterschied hat, gewinnt in seiner Klasse. Bei Zeitgleichheit gewinnt das ältere Baujahr des Fahrzeugs.

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Selber war ich nicht vor Ort, aber den Bildern und dem Fazit der Veranstalter nach, war es ein großartiges Motorsport-Fest.
Vielen Dank auch an Barbara Kanzlsperger, die selber mitgefahren ist und bei der ich die folgenden Bilder ausborgen durfte:






Edit:
Viel mehr Bilder gibt es im Facebook-Album von mrPix.