Motorradblog über Benzinkultur, Motorradtouren und Custombikes

KRCC VLOG 2/2017: Navigation und Routenplanung

Für die zweite Ausgabe von Kettenritzel.tv bin ich vom Keller an meinen Esstisch umgezogen und gebe einen knapp viertelstündlichen Rundumschlag zum Thema Navigation und Routenplanung. Darin kommen vor:

Und ja, es sind auch Papierkarten anwesend!

Zum Thema Vloggen muss ich noch einiges optimieren, Tonqualität, kürzere Sätze, weniger Ähms, aber die Lernkurve ist steil und es macht Laune. Euch hoffentlich auch!

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S1000R Unboxing.

  1. Max

    Interessanter Beitrag.
    Ich selbst nutze zur Planung zwar keine App, aber auch Google Maps für die grobe Strecke. Dazu kommt Openstreetmap an relevanten Wegpunkten und für kleinere Nebenstraßen. Das Material bieten oft einfach viel mehr Infos.
    Am Ende packe ich per BaseCamp jedoch nur die anzufahrenden Wegpunkte aufs Mopped-Garmin.
    Da dort einerseits die kommerzielle Karte, als auch OSM-Material drauf ist, lasse ich dann immer das Gerät zwischen den gewählten Wegpunkten routen.
    Trotzdem wird dann nicht immer stur nachgefahren, sondern auch hier und da mal anders abgebogen.

  2. Hallo, danke für den interessanten Bericht!
    Ein paar Applikationen kannte ich noch gar nicht, dafür habe ich zB. den motoplaner.de vermisst.
    Grundsätzlich verwende ich einen ähnlichen Zugang:
    Zuerst Grobplanung via Google (früher gab es mehr Punkte für die Feinplanung!), dann Details der Route via Motoplaner. Detailkartenausdrucke ebenfalls aus MotoPlaner bzw. Google Maps, je nach Geschmack. Vom Motoplaner importiere ich die gpx Routen in OSMand als NavigationsApp am Smartphone (Offline Karten!). Das ist gerade im Ausland eine geniale Option.
    Cruiser klingt ebenfalls vielversprechend, das werde ich mir auch auf jeden Fall näher anschauen, sobald es verfügbar ist. 😉
    Callimoto verwende ich für add hoc Touren am Nachmittag oder WE, wenn ich kurze neue Strecken fahren will ohne plannen zu müssen/wollen. Die App kann aber trotz offline Karten ohne Online Verbindung keine neue Navigationsroute erstellen (da bin ich erst letztes Wochenende in einem Mobilnetzloch zufällig darauf gekommen)
    Die vorgeschlagenen Routen sind aber tatsächlich sehr Motorrad freundlich und kennen/entdecken (der Algorithmus nach dem die Straßenzüge gewählt werden ist für mich nicht transparent) Insider Routen 🙂
    LG
    Versya

    • Danke für Deinen Input. Motoplaner.de habe ich noch nie verwendet, daher hat er es nicht in die Runde geschafft. Aber da tut sich je derzeit viel, da kann man noch eine zweite Testrunde hinterherschieben.

  3. Toll, wie interessant Motorradfahren mittlerweile von der technischen Seite her geworden ist.
    Ich fahre noch wie anno dazumal durch die Lande, nach Himmelsrichtung, Empfehlung oder der Nase nach; und falls ich einmal nicht weiß wo ich bin, das aber wissen möchte oder muß, wende ich die gleiche Taktik an, die ich auf Segeltörns gelernt habe: ich gehe zum Bäcker, kaufe Kuchen und lese dann auf der Tüte nach, in welche Ecke des Landes ich verschlagen wurde – wahrscheinlich entgehen mir dadurch unheimlich viele vom GPS gesetzten Wegpunkte und würde ich im Austausch dafür keine anderen kennenlernen (Secret Checkpoints, im übertragenen Sinne sozusagen), fände ich dies garantiert schade.
    Ach ja: für eine Atlantiküberquerung oder auf einem Trip in die Wüste (oder nach Albanien oder Kamtschatka) möchte ich auch so ein Elektronik-Dingsi. Seewasserfest und sandresistent natürlich, der zentimetergenau vermessene Verlauf der Straßen oder Strände ist dabei nicht so wichtig … 😉

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