Die Ducati Supersport bringt frischen Wind in die Sporttourer-Klasse. Schon bei der Premiere auf der Intermot sorgte das Modell für viel Aufmerksamkeit, denn es verbindet Sportlichkeit mit einer alltagstauglichen Ergonomie. Wer damals schon um die legendäre Ducati 916 schlich, wird beim Anblick der neuen Supersport ein ähnliches Kribbeln verspüren.

Unter der Verkleidung arbeitet der 937 cm³ große Testastretta-Motor, der 113 PS bei 9.000 U/min leistet und ein Drehmoment von 96,7 Nm bei 6.500 U/min liefert. Damit bietet die Ducati Supersport eine Leistung, die auch ohne unzählige elektronische Helfer für den Alltag gut beherrschbar bleibt. Die Sitzposition ist entspannter als bei der Panigale, ohne dass der sportliche Charakter verloren geht.

Technische Details und Besonderheiten

Neben dem Motor überzeugen Details wie ein verstellbarer Windschild, ein modernes TFT-Display und Ducati-typische Elektronikpakete mit Fahrmodi und Traktionskontrolle. Für viele ist die Ducati Supersport S die attraktivere Wahl. Sie bietet ein hochwertiges Öhlins-Fahrwerk, Quickshifter und vor allem die auffällige mattweiße Lackierung. Auch der optionale Doppelauspuff von Akrapovic verleiht der Supersport nicht nur einen kernigen Sound, sondern auch eine sportlichere Optik.

Positionierung im Ducati-Portfolio

Die Ducati Supersport schließt die Lücke zwischen der Monster und der Panigale. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die sportliche Linien lieben, aber auf längeren Touren nicht auf Komfort verzichten wollen. Im Vergleich zur Panigale wirkt die Supersport zugänglicher und vielseitiger, ohne ihren Designanspruch zu verlieren.

Fazit zur Ducati Supersport

Die Ducati Supersport ist ein Motorrad, das Emotionen weckt und dennoch im Alltag überzeugt. Sie zeigt, dass sportliche Performance und Tourentauglichkeit kein Widerspruch sein müssen. Besonders die S-Version hebt sich durch Technik und Lackierung ab und macht sie für viele Ducati-Fans zur ersten Wahl.

Weitere Infos findet ihr im Testbericht von 1000PS: