Was sich mit der Studie “Lac Rosé” im Juni auf dem Wheels & Waves bereits ankündigte, wurde heute morgen auf der EICMA von BMW Motorrad in serienreifem Zustand präsentiert: das letzte Modell in der Heritage-Familie, die BMW R nineT Urban G/S.
Seit mehr als 35 Jahren steht das Kürzel GS in Verbindung mit BMW Motorrad quasi synonym für Freiheit und Abenteuerlust auf zwei Rädern, onroad als auch offroad. Die R nineT Urban G/S greift die Gene der allerersten und legendären BMW R 80 G/S aus dem Jahre 1980 wieder auf und überträgt sie mit moderner Technik in Form eines klassischen BMW Motorrades mit Boxermotor im Enduro-Stil in die heutige Zeit. Meines Erachtens nach tut sie das noch konsequenter als die R nineT Scrambler.
Bei der R nineT Urban G/S arbeitet vorne eine konventionelle Teleskopgabel, während hinten analog zur R nineT der BMW Paralever in Verbindung mit einem Zentralfederbein zum Einsatz kommt.
Die Highlights der R nineT Urban G/S
- Boxer-Motor mit 1.170 cm3 Hubraum und 81 kW (110 PS) nach EU-4-Richtlinien
- Leichtmetallgussrädern und 19-Zoll-Vorderrad im Enduro-Stil (Drahtspeichenrädern sind optional erhältlich
- 320-Millimeter-Doppelscheibenbremse vorne.
- ABS serienmäßig.
- ASC als Sonderausstattung ab Werk.
- Farbgebung in Lightwhite uni in Kombination mit Tankdekor in zwei Blautönen sowie hellroter Sitzbank – angelehnt an die früheren BMW Motorsportfarben
Für 13.000,- geht die R nineT Urban G/S über den Ladentisch, zum gleichen Preis wie die Scrambler also.
Alle Bilder: BMW Motorrad
Bla (@blablog)
Das erste Mal, dass mir eine Variante der Ninette gefällt. Von diesem Aluteil unter der Sitzbank immer noch abgesehen.
Alexander
Wenn Du drauf sitzt, siehst Du es ja nicht mehr 😉