Wenn man schon ein Workshopwochenende mit der Firma in der Uckermark verbringt, dann kann man auch das Notwendige mit dem Angenehmen verbinden und mit dem Motorrad anreisen, während der Rest der Truppe mit dem Auto unterwegs ist. Zugegebenermassen war das am Freitagabend eine ziemliche Schnapsidee. Die Adresse des Zielortes hatte ich natürlich dabei, ebenso wie mein Smartphone mit der Navisoftware drauf. Das Problem war nur, daß bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt auch der Handyakku auskühlt und schlagartig Leistung verliert. Ebenso beschloss meine USB-Ladebuchse den Dienst zu verweigern. So konnte ich das Handy nicht in die Lenkerhalterung packen, sondern musste es möglichst körpernah an mir tragen und musste alle Nase lang anhalten, das Handy rausfummeln um zu kucken, wo ich lang fahren musste. Das sah dann so aus:
Dafür war die Rückfahrt am gestrigen Sonntag um so versöhnlicher. Gerade als ich dabei war, das Motorrad zu bepacken, kam die Sonne raus. Herrlich.
Von Pinnow aus fuhr ich über die Dörfer an diversen Seen, Äckern und Viehweiden vorbei über Temmen-Ringenwalde, Joachimsthal zum Werbellinsee und zurück nach Berlin. Trotz der immer noch frischen Temperaturen war es ein Genuß und Balsam für die Motorradfahrer-Seele.
Max
Geht halt doch nix über ein richtiges Motorradnavi 😛
Im Winter gehts mitm Handy nicht weil zu kalt, im Sommer weil zu warm.
Alexander
Ich denke schon länger drüber nach, wenns nur nicht so teuer wäre. Und wenn ich das Stromproblem gelöst habe, tut es das eigentlich auch mit dem Handy.
Max
Wasn fürn Stromproblem? Ist doch genug da, wenn der Motor läuft.
Alexander
Meine USB-Buchse liefert gerade keinen Strim, entweder ist die Sicherung durch oder ein Kabel defekt. Das muss ich überprüfen!