Meine Fresse war die Tour geil! Vorletzte Woche stellte ich Euch die Route zur Riesengebirgstour 2013 vor, letzte Woche waren wir unterwegs und ich muss noch bis heute dämlich grinsen, wenn ich an diese geilen vier Tage danke. Doch eins nach dem anderen. Hier erstmal Tag 1., der mich von Berlin nach Dresden geführt hat.
Dieser erste Tag der Riesengebirgstour stellte – wenn man es in Rallyesprech ausdrücken möchte – eine Verbindungsetappe nach Dresden dar. Aus Berlin heraus fuhr ich auf der A113 aus der Stadt raus, um nach einem kurzen Stück auf dem Berliner Ring in Königs Wusterhausen die Autobahn zu verlassen und mich auf den Weg in den Spreewald zu machen.
Schnell sollte sich herausstellen, daß ich die Kleiderordnung hinsichtlich der herrschenden Temperaturen plus Fahrtwind etwas zu leger eingeschätzt hatte. So hielt ich also mitten im Spreewald an, um mich wärmer anzuplünnen. Rein streckentechnisch kam leider auch keine größere Aufregung auf, die Landschaft war zwar nett anzuschauen, aber es ging meistens schnurgeradeaus mit gelegentlichen Biegungen. Der Puls blieb also unten.
Über Lübben, Lübbenau und Großräschen erreichte ich Senftenberg, wo ich einen kleinen Abstecher zum Eurospeedway machte, aber mit meiner Enduro NICHT auf die Strecke durfte 😉 Skandal!
Von dort aus ging es nach einer kleinen Mittagspause beim goldenen Schotten rings um den Senftenberger See über die B97 nach Dresden, wo ich am Nachmittag ankam. Da Thomas noch auf der Strecke von München nach Dresden war nutzte ich die verbleibende Zeit für eine Stadtrundfahrt und einen kleinen Abstecher zum Motorradladen, um mir noch lange Unterwäsche zu kaufen. Ob ich diese brauchen würde, kann ich Euch im nächsten Teil des Tour-Logbuches erzählen.
Schreibe einen Kommentar